Eine Kirsche ist nicht rot. Soziale Wahrnehmung und Leiberfahrung

Martin Basfeld

Im 20. Jahrhundert hat sich auf ganz neue Weise die Frage nach der Mitmenschlichkeit auf sozialem wie auch auf philosophischem und psychologischem Felde gestellt. Dabei wurde ein neuer Sinn entdeckt, den man mit Rudolf Steiner »Ich-Sinn« nennen kann. Er zeigt uns die Anwesenheit eines fremden »Ichs« bzw. das »Du« als unmittelbare Wahrnehmung. Das soziale Miteinander hängt grund-legend von dieser Wahrnehmungsfähigkeit ab. Wie ich bei schlechter Sicht Größe, Nähe und Ferne der Dinge im Raum nur schwer beurteilen kann, so bin ich unfähig, bei schwach ausgeprägter Wahrnehmung des Ich-Sinns Äußerungen und Handlungen anderer Menschen richtig einzuschätzen und zu bewerten.

Andererseits ist eine wesentliche Voraussetzung für die Du-Wahrnehmung ein gesundes Selbsterleben. Es beruht auf der Fähigkeit zum Rückzug und zur Abgrenzung. Das lernen wir schon in frühester Kindheit am eigenen Leib, wenn dieser durch die Außenwelt vielfältig berührt wird. Bei jedem Tasterlebnis müssen wir erneut prüfen, ob wir einen Eindruck zulassen oder abwehren. Gestreichelt werden kann mit dem Erlebnis sicherer Vertrautheit und Intimität verbunden sein. Einem spitzen Gegenstand weichen wir aus, weil er unsere natürliche Grenze bedroht. Immer ist das Tasten aber primär Selbstwahrnehmung. Ich empfinde mich aufgehoben, angegriffen, erdrückt, umhüllt, ausgesetzt usw., je nach Art der Berührung durch Menschen, Tiere, Gegenstände oder Elemente (Wasser, Luft, Feuer usw.). Der Tastsinn ist in gewisser Weise der Gegensatz zum Ich-Sinn. Zeigt mir der Ich-Sinn die Anwesenheit des Eigenseins des Anderen, so der Tastsinn mein abgegrenztes Eigensein in der physischen Welt. Durch den Ich-Sinn bin ich ganz verbunden mit einem Wesen, das ich nicht selber bin. Durch das Tasten erfahre ich von anderen Wesen nur das, was diese an mir (meinem Leib) verändern. Beide Sinne gehören zu polaren Sinnesbereichen. Deren Zusammenwirken bei der sozialen Wahrnehmung (eine Voraussetzung allen pädagogischen Handelns) sei mit Blick auf grundlegende Aspekte der Sinneslehre Steiners näher erläutert.

Das Fremde und das Eigene

Was bedeuten die beiden Begriffe »Außenwelt« und »physische Welt« eigentlich? Steiner gibt eine weitreichende, nicht ganz leichte Antwort auf diese Frage. Er bezieht sich dabei auf den Philosophen Franz Brentano, der die gesamte Erscheinungswelt in zwei Klassen ordnet: physische und psychische Phänomene. Alle psychischen Phänomene, die Brentano in Vorstellen, Urteilen, Lieben und Hassen einteilt, haben die Eigenschaft der »Intentionalität« bzw. der »intentionalen Beziehung« gemeinsam. Damit ist das Folgende gemeint: Jeder Bewusstseins- oder Seeleninhalt ist zunächst Vorstellung, durch den etwas vorgestellt wird, was nicht die vorstellende Seele selbst ist: die Sonne, das Meer, der Schrank, die Katze, die Sonnenblumen, meine Freude, meine Erinnerung an den letzten Spaziergang usw. Sogar wenn ich »Seele« vorstelle, ist der Inhalt dieser Vorstellung nicht die Seele selbst, die gerade die Vorstellung »Seele« bildet. Damit weist das Vorstellen meine Seele immer über sich selbst hinaus. Das Gleiche gilt für die Verbindung (Assoziation) von Vorstellungen. Im Sinne Brentanos kommt zum bloßen Vorstellen etwas Neues hinzu, wenn ich das Vorgestellte als existierend anerkenne. Sage (urteile) ich: »Die Sonne scheint««, weil sie wirklich scheint, ist das etwas völlig anderes, als wenn ich dasselbe sage, weil ich eine Geschichte vorlese, in der vom Scheinen der Sonne die Rede ist. Wenn ich annehme, dass etwas Vorgestelltes tatsächlich auch existiert, ist diese Anerkennung ein Gefühl, mit der Wirklichkeit verbunden zu sein. Entsprechendes gilt für das Verwerfen der Existenz von etwas. Und handelnd bin ich immer über ein Gefühl der Zuwendung oder Abneigung, Sympathie oder Antipathie, über Liebe oder Hass mit der Welt verbunden. Damit weisen auch das Urteilen und das Lieben oder Hassen über die eigene Seele hinaus: ersteres auf die Existenz von etwas Fremden, letztere auf den Gegenstand des Wahrnehmens und Handelns.

Alles Psychische enthält also etwas, »wodurch es auf ein außer ihm Befindliches weist«. Umgekehrt ist »ein Physisches so geartet, dass das, was es ist, es durch die Beziehung eines Äußeren auf es ist«, schreibt Rudolf Steiner 1917 in »Von Seelenrätseln«. Dazu ein Beispiel: Kirschen sind nicht rot. Vielmehr tragen sie Substanzen in sich, die im weißen Licht rot, im grünen Licht schwarz und bei andersfarbiger Beleuchtung gelblich oder bläulich rot erscheinen. Die Farbe am Körper entsteht erst durch die Beziehung des Lichts zu ihm. Eigenschaften von etwas sind also dann »physisch«, wenn ihre Erscheinung in gesetzmäßiger Weise von bestimmten Bedingungen der Anwesenheit anderer Erscheinungen abhängt. Die Farbe Rot für sich genommen ist noch keine physische Eigenschaft. Dasselbe gilt für alle anderen Sinnesqualitäten. Ich kann auch Rotes träumen oder vorstellen. In beiden Fällen handelt es sich dann um ein psychisches und kein physisches Phänomen. Psychisches und Physisches unterscheiden sich also nicht durch bestimmte Eigenschaften und Merkmale voneinander, sondern nur, wenn man beachtet, wie das Beobachtete erscheint.

In seinem Fragment »Anthroposophie« aus dem Jahre 1910 bezeichnet Steiner deshalb einen menschlichen Sinn als »dasjenige […], was den Menschen dazu veranlasst, das Dasein eines Gegenstandes, Wesens oder Vorganges so anzuerkennen, dass er dieses Dasein in die physische Welt zu versetzen berechtigt ist«. Am Erfassen der Welt als einer physischen sind also nicht nur die Sinne allein beteiligt. Sie veranlassen uns lediglich zu einer inneren Aktivität, nämlich etwas in einer bestimmten Weise anzuerkennen (nicht zu erkennen). Diese Aktivität ist selbst nicht sinnlich, aber sie berechtigt uns, das Anerkannte in die physische Welt zu versetzen. Dieses Versetzen ist offenbar wiederum nicht mehr Aufgabe der Sinne selbst. Wie geschieht das?

Es ist heute noch eine weit verbreitete Vorstellung, dass unsere Sinne uns Botschaften oder Zeichen von einer Außenwelt senden, ohne dass deren Gestalt etwas mit der Gestalt der wirklichen, uns fremden Welt zu tun hat. Vom beleuchteten Körper bis ins Gehirn spielen sich während des Wahrnehmens kompliziert untereinander vernetzte physikalische und physiologische Vorgänge ab. Irgendwie entsteht dann im Bewusstsein der Eindruck der Farbe. Aber weder die physikalischen noch die physiologischen Vorgänge sind dabei selbst farbig. Entsprechend denkt man bei jeder anderen Sinneswahrnehmung. Das Wahrnehmungsbild im Bewusstsein hat seinem Inhalt nach nichts mit den Vorgängen zu tun, die als Ursache für sein Erscheinen gelten. Nur eines vergisst man dabei: Ohne das Wahrnehmungsbild kämen wir nie dazu, über seine Ursachen nachzudenken. Die Sinneswahrnehmung steht also am Beginn und nicht am Ende des Prozesses. Sie ist, wie sie ist, und kann nicht wegerklärt werden.

Eine Tatsache bleibt aber dennoch bestehen. Ich kann niemals wissen, ob jemand beim Anblick einer roten Kirsche dasselbe Wahrnehmungsbild hat wie ich. Das Vorstellen des Wahrnehmungsbildes ist ein psychisches Phänomen. Andererseits können wir alles, was wir in unserem Bewusstsein als Bilder, Erinnerungen und Empfindungen tragen, irgendwie auf Erlebnisse zurückführen, die durch unsere Sinne an der Welt zustandegekommen sind. Deshalb schreibt Steiner an einer anderen Stelle seiner »Anthroposophie«: Das Ich nimmt »die Ergebnisse der Sinnesvorgänge in sein eigenes Erleben auf und baut sich aus ihnen das Gefüge seines Inneren, des eigentlichen ›Ich-Menschen‹«. Verstehen wir also den »Ich-Menschen« als Inbegriff des Inneren und damit auch als Erscheinungssphäre der psychischen Phänomene, kann man entsprechend alles andere als die »Außenwelt« dieses »Ich- Menschen« bezeichnen. Die physische Welt wäre ein Teil dieser Außenwelt und die Sinne wären dann Organe, die eine lebendige Verbindung zwischen Innenwelt (dem »Eigenen«) und der physischen Außenwelt (dem »Fremden«) ermöglichen. Auf welche Weise geschieht das?

Das Zusammenwirken der Sinne

Physiologisch unterscheidet man die Sinne nach Rezeptoren. Steiner kommt es jedoch nicht auf diesen Gesichtspunkt an, sondern auf die Art der Beziehung, die ein Sinn dem »Ich-Menschen« zur Außenwelt ermöglicht. So findet er 12 Sinne, die er in drei Gruppen einteilt.

Erstens gibt es den Tast-, Lebens-, Eigenbewegungs- und Gleichgewichtssinn. Sie vermitteln uns ein Bewusstsein des eigenen Leibes. Dessen Umgrenzung erfahren wir im Tasten. Die Umgrenzung erfüllen wir mit unserer Befindlichkeit: Wir fühlen uns frisch, müde, hungrig, satt, gesund oder krank. Durch den Lebenssinn »empfindet sich der Mensch als ein den Raum erfüllendes, leibliches Selbst« (Steiner in »Anthroposophie«). Durch den Eigenbewegungssinn spüren wir seine Veränderungen, Bewegungen der Gliedmaßen und der Organe (Atembewegungen, Pochen des Herzens usw.). Die Eigentümlichkeit des Gleichgewichtssinns ergibt sich, »wenn man bedenkt, dass man eine Wahrnehmung der Lage haben muss, wenn man sich als bewusstes Wesen in ihr erhalten soll« (Steiner in »Anthroposophie«).

Um einen Körper, der wir nicht sind, räumlich vollständig zu erfassen, müssen wir seine Grenzen, sein Volumen (Erfüllung der Grenzen), seine Bewegungen und seine Lage zu anderen Körpern bestimmen. Das tun wir mit Hilfe der Mathematik. Wir halten also die wichtige Tatsache fest, dass wir durch die vier genannten Sinne uns selbst als Leib wahrnehmend so erfassen, wie wir mathematisch objektiv die durch die anderen Sinne wahrgenommenen Körper im Raum erkennen.

Geruchs-, Geschmacks-, Seh- und Wärmesinn vermitteln uns die stofflichen Eigenschaften der Gegenstände. Das tut auch der Hörsinn. So klingt etwa Holz anders als Metall. Aber Ton, Klang, Geräusch dringen in uns ein, ohne dass wir uns dabei eines Abstandes oder einer Trennung von der Schallquelle bewusst sein müssen. So wird unser Inneres objektiv durch die Außenwelt gestaltet. Wir sind ganz mit der Außenwelt, die wir nicht sind, verbunden. In uns ist die Außenwelt anwesend. Ganz im Gegensatz zu den Leibsinnen, für die unser (leibliches) Subjekt selbst Objekt der Außenwelt ist.

Wie im Hören durch den Stoff, so gestaltet die Außenwelt unser Inneres durch die Seele eines anderen Wesens, wenn es sich durch Laute (z.B. Schmerzlaut), Gebärden (z.B. Deuten, Abweisen), Mimik (z.B. Lächeln) oder Worte äußert, und durch den Geist eines Menschen, wenn wir ihn verstehen, das heißt, seine Begriffe durch ihn und nicht durch unser eigenes Denken wahrnehmen. Schließlich wird unser eigenes Menschsein (»Ich«) mitgestaltet durch die Anwesenheit eines fremden »Ich« (»Du«) in der Außenwelt. Begegnen wir einem anderen Menschen, ist er zunächst eine objektive Erscheinung unserer Welt.

Werden wir dann plötzlich von seinem Blick erfasst, spüren wir unmittelbar, wie wir zum Objekt seiner Welt werden. Dem damit verbundenen Gefühl der Ohnmacht weichen wir entweder durch Wegsehen aus oder begegnen ihm mit der Intensivierung des eigenen Blicks. Es findet nun eine Art Ringen statt zwischen der Einwirkung des fremden Ich und dem Wiedererstarken des eigenen Ich-Erlebens. Es ist wie ein gegenseitiges Abtasten im Innern, im Unterschied zum leiblichen Abtasten an der Grenze zur Außenwelt, die nicht ins Innere eindringt.

Die Wahrnehmungen von Hör-, Laut-, Begriffs- und Ich-Sinn – Auer nennt sie kommunikative Sinne – werden erlebt wie innere Wahrnehmungen. Sie sind daher den psychischen Phänomenen verwandt.

Eine Welt voller Autisten?

Wodurch können wir nun das Dasein von etwas in die physische Welt versetzen? Wir stellten bereits fest, dass das Wahrnehmungsbild »rote Kirsche« allein noch nicht für ihre physische Existenz bürgt. Wir müssen es auf etwas anderes Physisches beziehen, um sagen zu können: Die Wahrnehmung »rote Kirsche« und die Wahrnehmung der physischen Bezugsexistenz sind in der gleichen Welt. Diese Bezugsexistenz ist aber unser Leib. Fügt sich die Wahrnehmung »rote Kirsche« mit dieser Leibwahrnehmung zusammen, weil wir erkennen, dass die Bedingungen ihres Erscheinens im selben Raum existieren wie wir selbst, bezeichnen wir mit Recht die rote Kirsche als ein physisches Phänomen.

Alle Sinne sind in irgendeiner Form mit unserem Leib verbunden. Jede ihrer Wahrnehmungen wird deshalb durch Leibvorgänge begleitet und damit auch von mehr oder weniger bewussten Mitwahrnehmungen der Willenssinne. Steiner nennt dies eine Doppelbeziehung des Menschen zur Objektivität. Durch sie können wir ein Dasein in die physische Welt versetzen, in der wir als Leib leben, und sagen, dass es dort »ist«. Steiner schreibt dazu in »Von Seelenrätseln«: »Ereignet sich zum Beispiel, dass ein Gegenstand gesehen wird, und zugleich der Gleichgewichtssinn einen Eindruck vermittelt, so wird scharf wahr- genommen das Gesehene. Dieses Gesehene führt zu der Vorstellung des Gegenstandes. Das Erlebnis durch den Gleichgewichtssinn bleibt als Wahrnehmung dumpf; jedoch es lebt auf in dem Urteile: ›das Gesehene ist‹ oder ›es ist das Gesehene‹.«

Einsicht in diese Doppelbeziehung eröffnet weitreichende Perspektiven für die Forschung. Das Feld des Sozialen ist die physische Welt. Die Mitmenschen erfahren voneinander ihrem inneren Wesen nach durch die kommunikativen Sinne. Aber zu dem Urteil, der Andere existiere wirklich in der physischen Welt, kommen wir ausschließlich durch die Doppelbeziehung, denn nur dann verknüpfen sich z.B. die Eindrücke des Ich-Sinns aktuell mit den Eindrücken der Leibsinne. Andernfalls können wir nur auf Grund medial vermittelter Spuren (Kunstwerke, Filme, Audio-Aufnahmen, Bücher, Handschriften usw.) auf individuelle Menschen als ihre möglichen Ursachen zurückschließen. Sicherheit über ihre Existenz erlangen wir auf diese Weise nicht. Ihre sinnlichen Spuren können zwar materiell fixiert, aufbewahrt, wiedergegeben und jederzeit manipuliert und vervielfältigt werden, ohne dass der Gestalter dabei sein muss, gehören aber nicht mehr der Sphäre des Individuellen an. An ihnen kann nur noch eine mittelbare, keine unmittelbare Menschenbegegnung erlebt werden. Sonst wäre ja auch das typische, wiedererkennbare satte Türgeräusch einer bekannten Automarke eine Ich-Wahrnehmung.

Der gegenwärtige Mangel an Ausbildung der Leibsinne in unserer Zivilisation ist nicht nur ein Problem der körperlichen Gesundheit, sondern ein hochbrisantes soziales Problem. Ohne eine breite Grundlage im leiblichen Selbsterleben können wir die Wahrnehmung der anderen Menschen nicht in die richtige Beziehung zur Wirklichkeit bringen. Wir sind dann mehr auf unsere eigenen Schlussfolgerungen, Bewertungen und Meinungen über die materiellen Spuren von Seele und Geist in der stofflichen Welt angewiesen. Die mediale Wahrnehmung droht, die reale Wahrnehmung zu ersetzen. Das Medium allein wirft aber jeden Menschen auf sich selbst zurück. Wollen wir keine Gesellschaft von Autisten werden, müssen wir das Zusammenwirken der Sinne mit den Leibsinnen erst noch richtig lernen, auch um erkennen zu können, wie der fehlende Realitätsbezug der medialen Wahrnehmung durch andere seelische und geistige Aktivitäten zu ersetzen ist. Hierin liegt ein hoher Bildungsauftrag für alle Pädagogen.

Zum Autor: Dr. Martin Basfeld, geb. 1956, Studium der Physik und Promotion über Strömungsphysik, 1983-1996 Mitarbeit am Friedrich von Hardenberg Institut für Kulturwissenschaften in Heidelberg, 1996–2002 Oberstufenlehrer für Mathematik und Physik an der Freien Waldorfschule in Karlsruhe, seit 2002 Dozent an der Freien Hochschule in Mannheim.

Literatur: Wolfgang-Michael Auer: Sinneswelten, München 2007 / Franz Brentano: Kurze Erläuterung von »psychischen Phänomenen«. In: Ders.: Vom Ursprung sittlicher Erkenntnis, Leipzig 1921 / Christoph Lindenberg: Rudolf Steiner zur Sinneslehre, Stuttgart 2004 / Rudolf Steiner: Anthroposophie – Ein Fragment, Dornach 2002/ Rudolf Steiner: Von Seelenrätseln, Dornach 2000