Den Zuschauern wird ein breites Spektrum geboten: Aufführungen der sieben in Berlin ansässigen Bühnengruppen, Seminare, Vorträge und eine Stadtführung (»Wo gab es die ersten Eurythmie-Aufführungen in Berlin?«). Eurythmie zum Zuschauen und zum Mitmachen. Außerdem werden sieben Thementage zu vielen zentralen Bereichen veranstaltet: die Eurythmie in der Pädagogik, Ausbildungsfragen, Märchen, die Eurythmie im zeitgeschichtlichen Kontext etc. Der Thementag zur Heileurythmie hat schon stattgefunden und war sehr gut besucht. Vor einem vollen Haus fand die Rekonstruktion der letzten Eurythmie-Aufführung, direkt vor dem Brand des ersten Goetheanums statt, aufgeführt vom LUX-Ensemble.
Neben den Auftritten der Eurythmiegruppen aus dem Ausland – der Eurythmie Akademie Jerusalem, des Ensembles St. Petersburg und der Abschlussaufführung des Diplomkurses der Euritmie Academie den Haag – wird ein Höhepunkt das internationale Jugendprojekt »What moves you« sein, das vier Wochen lang gemeinsam arbeiten wird. Außerdem wird es auch eine »Lange Nacht der Eurythmie« geben. Hier werden erstmals die Eurythmie-Ensembles der Stadt mit ihren unterschiedlichen Ansätzen und Stilen gemeinsam auftreten. Für die Zuschauer ergibt sich die Möglichkeit, einen breiten Überblick zu bekommen, was in der Eurythmie heute lebt und möglich ist. In der »Langen Nacht« wird auch ein Buch präsentiert werden: Angela Locher wird ihr erst Ende des Jahres erscheinendes Buch über Helene Reisinger vorstellen, die Berliner »Ur-Eurythmistin«.
Die Schirmherrschaft und die finanzielle Unterstützung des Projektes hat das Berliner Arbeitszentrum der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland übernommen.
Den Flyer »100 Jahre Eurythmie in Berlin – 2012« als pdf zum Download und viele weitere Informationen finden Sie unter www.100-jahre-eurythmie.de