Die Autoren stellten fest, dass der regelmäßige Kontakt zu Schaben-, Katzen- und Mausallergenen die Wahrscheinlichkeit für asthmaartige Attacken wesentlich senkte. Dieser Zusammenhang war allerdings nur für eine frühe Exposition während des ersten Lebensjahrs gegeben.
Bei einer kleineren Subgruppe der Studie stellten die Forscher außerdem fest, dass ein bakterienreicher Staub mit einer hohen biologischen Vielfalt die Kinder vor der Entwicklung von Atopien (allergischen Reaktionen) schützte. Die Wissenschaftler gehen auf Grund ihrer Ergebnisse davon aus, dass die Hygiene-Hypothese auch für Kinder im städtischen Bereich zutreffen könnte.
Quelle: Deutsches Ärzteblatt, online am 11. Juni 2014