»Non scholae, sed vitae discimus« – den Satz haben wir oft gehört, aber in Wirklichkeit sieht es meist eher nach einem Lernen für die Schule statt fürs Leben aus. Vokabeln werden für den Test gebüffelt, Hausaufgaben macht man, um Ärger mit dem Lehrer zu vermeiden, das Epochenheft führt mancher für eine lobende Erwähnung im Zeugnis. Solche Verhaltensweisen werden wahrscheinlich nie ganz aus dem Schulalltag verschwinden, wenn man nicht die Schule völlig anders strukturiert oder ihren Besuch auf freiwillige Basis stellt.
Doch ein paar Unterrichtsformen ermöglichen uns, Schule und Leben produktiv zu verknüpfen, ja mehr noch, das »innere Feuer« (Steiner) der Schüler zu entzünden: eine Schülerfirma etwa, ein begleitetes Praktikum – und der Projektunterricht.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Druckausgabe der Erziehungskunst 09/2010. Eine längere Fassung des Artikels können Sie hier als PDF herunterladen.