Die Sternensucher von New York

Christian Meyer-Radkau

Der junge Mensch ist ein Selbstsucher, er macht biographische Entwürfe, er sucht nach Sinn. Dieser Suchwille in der Biographie ist aber nicht abgeschlossen, sondern stellt eine seelisch-geistige Potenz dar, die nachhaltig störbar, aber auch zerstörbar ist. Denn diese Schicksalssuche möchte sich in der Auseinandersetzung mit der Welt entfalten, möchte die »latenten Fragen« (Steiner) formuliert und beantwortet finden. Kann das »Subjektive« des jungen Menschen sich nicht anschließen an das »Objektive« der Welt, besteht die Gefahr der Sinnentleerung und der Weltentwertung, es findet ein Rückzug, eine Selbstisolation statt.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der Druckausgabe der Erziehungskunst 07/08 2010.