Elisabeth Gergely, geboren am 27. August 1920, studierte Chemie und Eurythmie. Sie organisierte zahlreiche Symposien zu hochaktuellen Themen aus Wissenschaft, Politik und Religion und setzte sich in Österreich zuverlässig und beharrlich für die Waldorfpädagogik ein. Sie war es, die im Ministerium bekannt und als kompetente und verantwortliche Waldorf-Botschafterin geschätzt war.
Selbst absolut bescheiden und zurückhaltend, war sie immer eine Frau der Anfänge und so an vorderster Front dabei: Der Österreichische Dachverband der Waldorfschulen, die Buchreihe Waldorfpädagogik, Beiträge zur Bildungserneuerung, die Hermes-Bank Österreich, das Masterstudium Waldorfpädagogik des Zentrums für Kultur und Pädagogik an der Donau-Universität Krems – all dies ist und bleibt mit dem Namen Elisabeth Gergely verbunden. Sie starb am 27. Februar 2010 in Sekem, Ägypten.