• Warum kommt nach zwölf Jahren Unterricht in einer Fremdsprache nicht mehr heraus?
• Ist das »Zwei-Schienen-Modell« – Spiele machen, Gedichte, Sprüche aufsagen einerseits, Pauken von Grammatik und Wortschatz andererseits –, das Eltern am Sprach- unterricht erleben, wirklich Waldorfpädagogik?
• Warum wollen die Lehrer nicht, dass die Kinder Texte übersetzen?
• Warum gibt es so oft ein Blätter- und Heftechaos? Warum sperren sich viele Lehrer gegen Lehrbücher?
• Brauchen die Schüler nicht viel mehr Druck – gerade in der Pubertät?
• Das Ideal dieser Unterrichtsart mag beeindrucken, aber die Wirklichkeit ist ernüchternd. Warum?
• Die Lehrer haben Illusionen oder warum brauchen so viele Schüler Nachhilfe?
• Warum ist der Sprachunterricht so schlecht strukturiert?
• Warum führen Lehrer keine Nachschlagewerke ein?
• Warum knüpft der neue Lehrer so selten an das schon Gelernte an?
• Bedeutet der sogenannte »rhythmische Teil« Verben deklinieren und im Chor sprechen?
• Ist der Unterricht nicht unsozial, weil nur die Schüler, deren Eltern die Fremdsprache sprechen, weiterkommen?
• Wie steht es mit Auslandsaufenthalten und Schüleraustausch?
• Wie kann man mit diesem Waldorf-Fremdsprachenunterricht das Abitur bestehen?
Der vorstehende Katalog gibt ein realistisches Bild von den kritischen Fragen an den Fremdsprachenunterricht in vielen Schulen. Gleichzeitig beweisen Tausende von erfolgreichen Berufskarrieren den besonderen Erfolg der Waldorf-Fremdsprachenmethodik. Wie lässt sich dieses Rätsel lösen? Kommen Sie ins Gespräch am nächsten Elternabend!
Die erste Weltlehrertagung für Fremdsprachen findet vom 1. bis 6. April 2013 in Dornach statt.