Die Ausstellung wurde von der Stiftung Weltethos in Tübingen konzipiert und realisiert. Sie ist aus dem »Weltethos-Projekt« des in Tübingen lebenden Schweizer Theologen Hans Küng hervorgegangen. »Kein Friede zwischen den Nationen ohne Friede zwischen den Religionen« – dieser Satz bildet die Leitidee von Küngs Arbeit. Weltethos, das ist die Vision eines globalen Bewusstseinswandels im Ethos: Menschen – ob global, national oder regional – sind für ein friedliches Zusammenleben auf gemeinsame elementare ethische Werte, Maßstäbe und Haltungen angewiesen. Solche Werte finden sich in allen großen religiösen und philosophischen Traditionen der Menschheit. Sie müssen nicht neu erfunden, wohl aber den Menschen neu bewusst gemacht, gelebt und weitergegeben werden.
Die Vernissage findet am 9. Januar 2011 statt. Die Ausstellung dauert bis zum 17. Februar 2011.