Hilfe für Kinder in Kenia

Statt spielen, malen und basteln gehören Kinderarbeit, Prostitution, physische Gewalt, Drogen und sexueller Missbrauch zum Alltag der Flüchtlingskinder. Auch ehemalige Kinder-Soldaten aus Somalia befinden sich unter den Flüchtlingen. Rund 4.000 Kinder haben das Flüchtlingslager Kakuma ohne Eltern erreicht. Oftmals werden sie in Familien eingegliedert und dort als Sklaven missbraucht, ohne ausreichend Nahrung.

Die Freunde der Erziehungskunst werden in Zusammenarbeit mit der Nairobi Waldorf School und der ostafrikanischen Waldorfbewegung sowie mit Unterstützung der vor Ort tätigen UNHCR einen Kindergarten und ein Kinderschutzzentrum mit außerschulischen Aktivitäten einrichten. Rund 90.000 Menschen leben zur Zeit im Flüchtlingscamp.

Um nachhaltige Strukturen aufbauen und lokale Mitarbeiter für die Fortführung der notfallpädagogischen Maßnahmen einarbeiten zu können, sind die Freunde der Erziehungskunst dringend auf Unterstützung angewiesen.

www.freunde-waldorf.de |  Michaela Mezger