Leserbrief zum Heft 10 / Oktober 2012

Klaus Wendlandt

Als Leser Ihrer Zeitschrift habe ich mich besonders über die Artikel zur Ernährung im Oktoberheft gefreut. Eine gelungene komplexe Darstellung über die Notwendigkeit und Wirkung einer guten Ernährung unserer Kinder, Enkel und Erwachsenen.

Als Großvater eines Enkelsohnes (Zweitklässler der Waldorfschule Südost in Berlin) wünschte ich mir, dass sich der Junge als Vegetarier in dieser Schule auch so ernähren kann. Leider ist das nicht so. Das Essen ist oft versalzen, Rohkostbeilagen so gut wie gar nicht vorhanden, aber dafür mehr Süßes zum Vesper usw.

Ich wünsche mir, dass nahrhaftes Essen (selbst wenn es viele ablehnen, weil zu Hause auch anders gekocht wird) verstärkt angeboten wird und parallel dazu für Eltern und Kinder Aufklärung im Sinne der obengenannten Artikel in den Schulen erfolgt.

Vieleicht ist möglich, so etwas in Ihrer Zeitschrift anzuregen, um den Waldorfschulen auch im Steinerschen Sinne mehr praktische Verantwortung zu übertragen.

Viele Grüße aus Berlin