Leserbrief zu: »Neurodermitis – eine Krankheit unserer Zeit«, Oktober 2012
Neurodermitis ist tatsächlich eine Erkrankung unserer Zeit, unseres Zeitgeistes. Die Gründe für die quälenden Hautprobleme sind aber nicht so breit gefächert wie angenommen. Weder »High-Tech-Stress«, noch Computer, Hektik, Handys, und Zeitmangel verursachen oder fördern die entzündliche Haut.
Antibiotika, Fiebermittel und Impfungen sind nicht unbedingt Merkmale eines anthroposophischen Lebensstils, aber mit großer Sicherheit massive Eingriffe in den kindlichen Organismus. Die Zunahme der Hautleiden und kindlichen Allergien korrelieren mit dem Zuwachs der von der StiKo (ständige Impfkomission beim Robert-Koch-Institut) empfohlenen Impfungen von 1976, fünf, auf dreizehn, bis heute; und dem Anstieg der Antibiotika-Behandlungen bei Banal-Infekten.
Zinksalben und Kortisonpräparate, auch kurzfristig eingesetzt, haben schlimme Folgen. Jede äußere, unterdrückende Behandlung nimmt dem Organismus seine Entlastungsfunktion. Die Abfolge von unterdrücktem Hautausschlag bei Babies und späterem Asthma ist hinlänglich bekannt. Der »innere Arzt« ist immer bemüht die Erkrankung auf die körperliche Peripherie zu schieben. Wird sie dort mit chemischen Präparaten vertrieben, denn die Haut ist die »letzte Station« in der Organ-Hierachie, wandert sie nach innen. Das entspricht den real-natürlichen Heilungstendenzen. Nebenwirkungen des Kortisons, auch im Rahmen eines Gesamtkonzepts, zu verneinen, zeigt ein fehlendes Verständnis für körperliche Abläufe. Durch Unterdrückung der Hautsymptome erscheinen nicht üblicherweise Nebenwirkungs-Symptome als zusätzliche Symptome, sondern der Krankheitsprozess wird von den äußeren (eher harmlosen) Zonen zurück ins Körper-Innere verlagert.
Und …. Ich habe in mehr als zwanzig Praxis-Jahren erfahren, dass ungeimpfte und ohne Antibiotika-Behandlung aufgewachsene Kinder keine Neurodermitis entwickeln. (Wenig bekannte Ursache: die modernen Antibiotika und Impfstoffe zerstören die körpereigenen Bakterien in unseren Zellen, die Mitochondrien, die keine Reparaturmechanismen ihrer DNA haben. Sie sind neben dem Zellkern die biologische Achillesferse des Menschen)
Klaus Binding, Homöopath/Heilpraktiker und Erzieher, Gifhorn
Elke Ospert, Mainz, 13.10.15 23:10
"Die Zunahme der Hautleiden und kindlichen Allergien korrelieren mit dem Zuwachs der von der StiKo (ständige Impfkomission beim Robert-Koch-Institut) empfohlenen Impfungen von 1976, fünf, auf dreizehn, bis heute;"
Seltsamerweise nur galt in der DDR das genaue Gegenteil. Dank faktischer Impfpflicht wurden Kinder häufiger geimpft als in der BRD - dafür waren Allergien seltener. Nach den Wende sank in den neuen Bundesländer die Impfquote - dafür gab es mehr Allergien.
Korrelationen sind übrigens kein Beleg für kausale Zusammenhänge.
Auch der Rückgang der Störche korreliert bekanntlich mit dem Rückgang der Geburtenrate - trotzdem bringt der Storch nicht die Babies.
Die Zunahme der Piraterie auf den Weltmeeren korreliert übrigens auch erstaunlich genau mit der Klimaerwärmung - trotzdem dürften die Piraterie kaum für die Klimaveränderung verantwortlich sein.
"Wenig bekannte Ursache: die modernen Antibiotika und Impfstoffe zerstören die körpereigenen Bakterien in unseren Zellen, die Mitochondrien, die keine Reparaturmechanismen ihrer DNA haben. Sie sind neben dem Zellkern die biologische Achillesferse des Menschen"
Mitochondrien sind keine Bakterien - und schon gar keine Bakterien in unseren Zellen.
Und Bakterien enthalten übrigens auch keine Mitochondrien...
Wie kommen sie eigentlich auf die Idee, dass Impfstoffe oder Antibiotika die DNA von Mitochondrien verändern was Sie ja suggerieren?
Das wäre allerdings eine medizinische Sensation...vorausgesetzt natürlich Sie könnten das auch belegen...
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