Missbrauch: Waldorfschulen ziehen Konsequenzen für Lehrerausbildung

Norbert Handwerk

Die Freien Waldorfschulen in Hessen ziehen erste Konsequenzen aus dem Bekanntwerden von Missbrauch und Misshandlung von Schülerinnen und Schülern: In der Ausbildung der Waldorflehrer soll eine stärkere Sensibilisierung für die spezifischen Risiken pädagogischer Berufe verankert werden. Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Waldorfschulen in Hessen vereinbarten mit Horst Cerny, dem Vorsitzenden des hessischen Landesverbands des WEISSEN RING, und Michael Zech vom Waldorflehrerseminar Kassel eine Kooperation mit dem Ziel, dieses Thema in die Waldorflehrerausbildung zu implementieren.