Grußworte & Glückwünsche

Ein unglaubliches Unterfangen

»Es ist eine Freude, nach 40 Jahren die ›Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners‹ in voller Kraft wirken zu sehen. Damals wurde der Beginn von ehemaligen oder noch in Schulverhältnissen befindlichen jungen Menschen besprochen und beraten. Es war dieselbe Problematik wie heute: Wie ist Hilfe für zukünftiges Wirken bereits heute möglich? Das ist ein unglaubliches Unterfangen. Es muss gleichsam der Teil, der noch zukünftig ist, in die Gegenwart eingreifen und unter jenen Bedingungen etwas bewirken, das künftig fruchtbar sein soll. Es sind noch jene Personen tätig, die am Anfang mitmachten: Nana Göbel und Bernd Ruf – ein glückliches Unternehmen!«

Stefan Leber

Echte Menschenfreunde

»International operierende Stiftungen brauchen international tätige Partner. Die Expertise der ›Freunde der Erziehungskunst‹ in einer großen Zahl von Ländern und Regionen der Erde und deren Mithilfe beim oft nicht einfachen Transfer von Fördermitteln ins Ausland ist eine wichtige Grundlage für die internationale Tätigkeit der ›Mahle-Stiftung‹ im pädagogischen Bereich. Die ›Freunde der Erziehungskunst‹ haben ihren Namen nicht nur einfach so gewählt: Wir treffen dort wirklich auf echte und tätige Menschenfreunde. Die allerbesten Wünsche zum 40-jährigen Bestehen!«

Jürgen Schweiß-Ertl

Das beste Exportprodukt Deutschlands

»Als die Waldorfschule ins Leben trat, drängte Rudolf Steiner auf die Gründung eines Weltschulvereins, um diesen Kulturimpuls weltweit zu stärken. Dieser Verein kam nie zu Stande. Aber vor 40 Jahren gb es durch Ernst Weißert ein Zeitfenster: Die ›Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners‹ traten ins Leben.

So wie ich die ›Freunde‹ in ihrer weltweiten Wirksamkeit kennengelernt habe, dienen sie beispielhaft dem Kulturimpuls der Erziehungskunst. Wo ich auch hinkam – die ›Freunde‹ waren schon da: als helfende Ermöglicher im Indivi­duellen wie für Gemeinschaften. Ich bin Nana Göbel und Bernd Ruf zu unendlichem Dank verpflichtet. Die ›Freunde‹ sind das beste Exportprodukt Deutsch­lands: tatkräftig, helfend, fördernd, kurz: Freunde.«

Christof Wiechert

Gratulation zum 40sten!

»Die Begründung und das heute noch gültige Motiv der ›Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners‹ kann man als das ganz praktische Ernstnehmen der Tatsache ansehen, dass die Waldorfpädagogik ein menschheitlicher Impuls ist. Den Nachweis dafür erbringen weltweit über tausend Waldorf-Einrichtungen, von denen viele eine Not- oder Aufbauhilfe durch die ›Freunde der Erziehungskunst‹ erhielten. Mit einer professionellen Kernbelegschaft und einem Kreis erfahrener Ehrenamtlicher wurde viel staatliches Geld für Waldorf-Projekte akquiriert. Auch die internationalen Freiwilligen-Dienste sind – abgesehen vom Erfahrungsgewinn, den die Jugendlichen dabei haben – eine Hilfe für anthroposophisch orientierte Einrichtungen in aller Welt. Mit diesen Leistungen tragen die ›Freunde‹ erheblich dazu bei, dass der Waldorf-Impuls global wirken kann.

Die Software AG-Stiftung hat seit vielen Jahren in den ›Freunden der Erziehungskunst Rudolf Steiners‹ einen unschätzbaren Partner auf internationalem Felde, sowohl beim Informationsaustausch als auch bei Förderprojekten. Mit großer Dankbarkeit für Zurückliegendes schaut man erwartungsvoll und zuversichtlich auf die weitere Zusammenarbeit.«

Walter Hiller

Mein Wunsch: Jede Waldorfschule hat eine Partnerschule

»In der Schule berichte ich immer wieder über die Arbeit der ›Freunde‹. Es ist mir ein Anliegen, dass sich meine Kollegen und besonders die Schüler durch den WOW-Day in einen größeren Zusammenhang eingebunden wissen. Das weitet den Blick, relativiert die eigenen Sorgen und befreit aus scheinbaren Sachzwängen. Für mich sind die ›Freunde‹ ein offenes Tor zur Welt. Mein Wunsch: Es sollte zum pädago­gischen Profil einer jeden Waldorfschule in Deutschland gehören, eine über die ›Freunde‹ vermittelte Partnerschule im Ausland zu haben.«

Hans Hutzel

Initiativ für Initativen

»Warum braucht es die ›Freunde‹?« – welch eine Frage! Weil ohne Freunde unser Leben trostlos, beziehungslos wäre, also schlichtweg nicht lebendig! Und das gilt auch für die ›Freunde der Erziehungskunst‹. Sie geben in der Welt verstreuten Menschen Mut und Trost, ihre Arbeit weiter zu entfalten. Sie knüpfen Beziehungen, schaffen im Netzwerk, stiften Freundschaften in aller Welt. Dies macht Hilfe auch in Geld möglich. Sie schaffen für Tausende von Jugendlichen beim Dienst im Ausland die Möglichkeit, Freundschaftsdienste zu leisten. Die ›Freunde‹ sind initiativ, um Initiativen zu ermöglichen. Wir gratulieren in freundschaftlicher Verbundenheit ganz herzlich zum 40sten.«

Thomas Jorberg