Das Projekt wurde von der Stabsstelle »Bildung & Kultur« im Landratsamt entwickelt. Der Landrat Walter Schneider sprach bei der Vorstellung des Projektes im Kreistag von einer »Bestandsaufnahme«. Ziel sei es, die zahlreichen Einrichtungen – Wohnhäuser, Bauernhöfe, Heime oder Waldorfschulen –, die in der Region um Basel seit dem Bau des Goetheanums in Dornach 1913 entstanden sind und die sich auf Rudolf Steiners Werk beziehen, grenzüberschreitend zu beleuchten. Mit der Anthroposophie, so die Projektbeschreibung, würde eine Besonderheit der Lebenswelt im Dreiländereck dargestellt.
Ob die »spirituelle Architektur« allerdings Thema der Internationalen Bauausstellung 2020 wird, ist noch ungewiss. Immerhin konkurriert sie mit 35 weiteren Projekten, die ebenfalls auf ihre IBA-Tauglichkeit geprüft werden.
Quelle: Badische Zeitung
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