Mit diesem Fundstück ist die früheste bisher bekannte literarische und künstlerisch-ästhetische Quelle Steiners zugänglich. Als Vorbild für eine Vielzahl von Ziehbilderbüchern hat das »Staberl« zugleich ein Stück Waldorfgeschichte geschrieben.
»Die Drei« dokumentiert in ihrer Dezember-Ausgabe Steiners Selbstzeugnisse, den Siegeszug der »Staberliaden« auf europäischen Bühnen im 19. Jahrhundert (auch Goethe hat in Weimar Aufführungen gesehen), die Auffindung des Buches von Eduard Ille und seine Szenenfolge sowie (ausschnittweise) das Buch selbst durch z.T. ganzseitige farbige Abbildungen. – Schließlich verweist Vögele auf Parallelen zwischen Staberl und dem späteren Steiner, die eine Nachwirkung dieser Figur nahelegen und an eine frühe Identifikation mit ihr denken lassen ...