Seit 2011 bieten die Freunde der Erziehungskunst jungen Menschen über den BFD und das FSJ die Möglichkeit, sich in Deutschland sozial zu engagieren. Viele von ihnen nutzen das freiwillige Jahr zur beruflichen Orientierung und finden im Anschluss oft den Weg in eine anthroposophische oder waldorfpädagogische Ausbildung/Studium.
Junge, interessierte Erwachsene können sich nun schon während ihres Freiwilligendienstes ein Bild vom Waldorflehrerberuf machen, indem sie sich an einer Waldorfschule in der individuellen Begleitung von Schulkindern, im Hort, als Hausmeister oder im Förderunterricht engagieren. Begleitend nehmen sie an fünf einwöchigen Bildungsseminaren der »Freunde« teil. In den Seminaren mit Fokus »Waldorfpädagogik« sollen die praktische Arbeit in den Einsatzstellen reflektiert, anthroposophische Grundlagen vermittelt und soziale und biographische Themen behandelt werden. Der fachliche Teil wird dabei von erfahrenen Waldorflehrern übernommen. Erlebnis- und theaterpädagogische Übungen sowie Exkursionen ergänzen die Seminare.
Waldorfschulen, die gerne deutsche und internationale Freiwillige in ihren Schulalltag integrieren möchten, können über die »Freunde« als anerkannter Träger geeignete Teilnehmer finden und erhalten Unterstützung in organisatorischen Fragen.
Neben dem neuen Begleitseminar »Waldorfpädagogik«, bieten die Freunde der Erziehungskunst auch Seminarreihen mit Schwerpunkt »Heilpädagogik & Sozialtherapie« sowie in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) die Kurse »Waldorfpädagogik & Naturpädagogik« und »Biologisch-dynamische Wirtschaftsweise« an.
Ansprechpartner für neue Einsatzstellen ist Uwe Decker (Tel.: 0721-354806-151, u.decker@freunde-waldorf.de). Interessierte Freiwillige können sich unter Tel.: 0721/354806-130 oder fsj-bfd@
freunde-waldorf.de an den Verein wenden.