
Fest verbunden
Lebe jeden Tag wie ein Fest – eine Haltung, die Kindern noch leichter möglich ist als uns Erwachsenen. Jeder Tag kann zum Festtag werden, weil er neu und einzigartig ist. Je mehr es gelingt, den Unterricht in diesem Sinn zu gestalten, umso mehr können wir uns der Aufmerksamkeit der Schüler gewiss sein. [mehr]

Was soll es bedeuten? Feste erneuern – aus dem Verstehen heraus
Drei Elemente sind für Feste zentral: Sie regen zur Gemeinschaftsbildung an, sie haben einen eigenen Bedeutungsgehalt und eine besondere äußere Form. In heutiger Zeit stellt sich die Frage, wie der Einzelne sie jenseits von gedankenloser Tradition und bloßem Event mitgestalten kann. [mehr]

Feste sind Heimat in der Zeit
Geglückte Feste gehören zu den Höhepunkten unseres Lebens. Sie durchbrechen die wiederkehrenden Abläufe und Pflichten unseres Alltags. Wie Leuchttürme können sie aus unserem Leben herausragen und Erinnerungen werden, die uns weiter begleiten. In einem wirklichen Fest erhebt sich die menschliche Seele zu ihrer geistigen Heimat und die göttliche Welt kommt der unseren nahe. [mehr]

Das Leben ist ein Event. Welche Sehnsüchte die neue Party-Kultur befriedigt
Früher wurde gefeiert, weil man etwas Außerordentliches geleistet, Mühsal und Strapazen überstanden oder eine schwere Herausforderung gemeistert hatte. Heute ist es genau umgekehrt: Es wird gefeiert, um eine Bühne zu schaffen, auf der man sich beweisen und bewähren kann. [mehr]
Standpunkt

Wo ist das Kind?
Ach könnte nur dein Herz zu einer Krippe werden,Gott würde noch einmal ein Kind auf dieser Erden. Angelus Silesius Rhythmus ist eine der stärksten kulturbildenden Kräfte, die es überhaupt gibt. Aus gutem Grund eröffnete Rudolf Steiner seine pädagogischen Grundlagenvorträge, indem er über das Atmen und den Schlaf sprach. Während sich der Mensch über den Atem mit der Außenwelt verbindet, verarbeitet er während des Schlafes seine Erlebnisse in der geistigen Welt und trägt die Ergebnisse dieser Arbeit beim Erwachen in das Tagesleben hinein. Wie fruchtbar es für einen lebendigen Unterricht und die gesamte pädagogische Praxis ist, dieser im Rhythmus wirkenden Wechselbeziehung der geistig-seelischen und der... [mehr]
Frühe Kindheit

Bildung im Vorschulalter
Vor Beginn der Schulzeit beansprucht die leibliche Entwicklung alle Kraft. Dem muss die Pädagogik Rechnung tragen. [mehr]
Aus dem Unterricht

Reiten als Schulsport
Das Fach »Reiten« gibt es an der Waldorfschule in Soest seit zwei Jahren. Für die Schülerinnen und Schüler der jeweils dritten Klasse steht es jeden Donnerstag auf dem Stundenplan. Gabriele Krebs, die Trainerin, berichtet. [mehr]
Erziehungskünstler

Mal 20 Minuten nicht quatschen
Für den Werklehrer Reinhold Öxler ist das Entscheidende an der handwerklichen Arbeit, dass bei seinen Schülern ein Willensprozess stattfindet. [mehr]
Waldorf weltweit

Im fernen Kaukasus
Wir waren darauf vorbereitet, dass wir zwei Wochen ohne fließendes Wasser auskommen, in Zelten wohnen und beim Wiederaufbau einer abgebrannten Schule helfen würden. Viel mehr wussten wir nicht, als wir uns auf die Reise in den fernen Kaukasus machten. [mehr]
Waldorf weltweit

Steiners Pädagogik im Land der Gurus
»Inodai« – »Sonnenaufgang« – heißt die kleine Waldorfschule in der Zwanzig-Millionen-Metropole Mumbai an der Westküste des indischen Subkontinentes. Vier Wochen lang hat Thomas Wildgruber dort Lehrer im Unterricht begleitet und beraten und Kurse in Methodik und Kunstdidaktik gegeben. [mehr]