Editorial

Wie vielfältig sind Waldorfschulen heute?

Von  Angelika Lonnemann, März 2023

Als ich meine jüngste Tochter das erste Mal in den Kindergarten brachte, kamen zwei etwa vierjährige Mädchen angerannt, zeigten auf sie und riefen «Also Du darfst bei uns niemals mitspielen!».  [mehr]

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Erwachsenwerden begleiten

Von  Angelika Lonnemann, Februar 2023

Im Sommer 1914 gab es in Großbritannien besondere Proteste: Frauen, die für Wahlrecht und Gleichberechtigung kämpften, gingen mit Fleischerbeilen und Hämmern auf Kunstwerke los. Vier Jahre später wurde ihnen (zunächst nur wohlhabenden Frauen über dreißig Jahren) in England das Wahlrecht zugesprochen. [mehr]

Editorial

Bilder als Botschaften

Von  Angelika Lonnemann, Dezember 2022

Mit Kindern im Haus ist die Zeit ab Mitte November eine vergleichsweise unruhige Jahreszeit. Adventskalender basteln und füllen, Kekse backen, Nikolausrituale vorbereiten, für den Basar in der Waldorfschule kochen, mit den Kindern fürs Adventskonzert üben, Rezeptbücher wälzen, Geschenkideen entwickeln und nicht die Familienrituale der Adventssonntage vergessen. Oh Du anstrengende Weihnachtszeit! [mehr]

Editorial

Waldorfschulen: kein Ort für Nazis!

Von  Angelika Lonnemann, November 2022

Manche Menschen, die politisch ganz weit rechts stehen, glauben, Waldorfschulen wären die richtigen Schulen für ihre Kinder. Oder es wären die richtigen Orte, wo sie als Menschen mit rechter Gesinnung ungestört arbeiten könnten.  [mehr]

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Ein Smartphone menschenwürdig nutzen

Von  Angelika Lonnemann, Oktober 2022

Was würden Sie tun, wenn Sie für die Schule ein Referat über Sophie Scholl vorbereiten müssten? Früher waren die Bibliotheken die einzigen Wissensbörsen, über die man sich aus Büchern die Informationen holen konnte. Heute listet Google über neun Millionen Ergebnisse auf, wenn man den Namen der von den National­sozialisten hingerichteten Widerstandskämpferin eingibt.  [mehr]

Editorial

Sprechen Sie waldorfisch?

Von  Angelika Lonnemann, September 2022

Wer nicht aus anthroposophischen Familien stammt oder selbst zur Waldorfschule gegangen ist, für den sind viele Begriffe an Waldorfschulen erst einmal Vokabeln einer Fremdsprache, die man lernen muss. Hier seien zum Beispiel Worte wie «Sanguinikerin» oder «Rubikon» genannt.  [mehr]

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Ich nehmʼ das jetzt mal in die Hand!

Von  Angelika Lonnemann, Juli 2022

Was hat die Waldorfpädagogik mit dem Menschen der Frühzeit zu tun? Geste und Sprache, Hand und Wort – sie sind miteinander verbunden, in der menschlichen Entwicklung genauso wie im Lernprozess des Kindes. Die Waldorfpädagogik lenkt den Blick auf den Zusammenhang zwischen dem geübten Gebrauch der Hände, dem Greifen, dem Verstehen von komplexen Aufgabenstellungen und dem anschließenden Benennen derselben.  [mehr]

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Wie kann man Waldorfschulen besser machen?

Von  Angelika Lonnemann, Juni 2022

Ist eine gute Waldorfschule die, auf der möglichst viele Schüler:innen ein gutes Abitur machen? Oder ist eine gute Waldorfschule die, an der alle Schüler:innen Schmieden, Korbflechten und Häkeln gelernt haben?  [mehr]

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Freiheit und Verantwortung als Teil der selben Haltung

Von  Angelika Lonnemann, Mai 2022

Vor einigen Jahren wurde an der Schule meines Sohnes ein Theaterstück aufgeführt. Darin unterhielten sich die beiden Sklaven Diabetes und Hepatitis über die Freiheit. Während der eine nichts lieber wollte, als endlich selbstbestimmt Herr über sein Leben zu sein, hatte der andere Todesangst vor dem Leben außerhalb des Palastes seines Besitzers. [mehr]

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Waldorf hilft Ukraine!

Von  Angelika Lonnemann, April 2022

Für die Toten, für die Sterbenden, für die Trauernden und für die Flüchtenden ist der Krieg das Ende aller Pläne. Krieg schafft nur Opfer, unter den Erwachsenen und besonders unter den Kindern.  [mehr]

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