Frühe Kindheit
Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute. Zur salutogenetischen Wirkung von Märchen
Das freie Märchenerzählen, das heute vorwiegend für Kinder praktiziert wird, wurde im Jahr 2016 von der UNESCO in das Verzeichnis der immateriellen Kulturgüter aufgenommen. Und doch – immer mehr Kinder zeigen eine wachsende Verarmung ihrer Phantasiekräfte. Computerspiele, Filme und andere durch digitale Medien vermittelte Inhalte ersetzen zunehmend das Vorlesen oder freie Erzählen von Geschichten. Was können Märchen zu einer gesunden Entwicklung der Kinder beitragen? [mehr]
Frühe Kindheit

Licht und Klang statt Krach und Lärm
Alltag im Kindergarten: über 20 Kinder zwischen drei und sechs Jahren in einem Raum. Die Jungen spielen die Baustelle auf dem Nachbargrundstück nach. Sie haben am Morgen den Betonmischer, den Kran, den Bagger und die laut rufenden Arbeiter erlebt. [mehr]
Frühe Kindheit

Vom Saugen, Nuckeln, Lutschen, Atmen und Sprechen
Der Mund ist das »sozialste« unserer Organe: Wir erobern, küssen und lachen mit ihm, wir können abwehren, beißen und schreien. Durch den Mundraum vollzieht sich die erste Hereinnahme der Außenwelt, beginnend mit der Nahrung im Bauch der Mutter, dann mit der Atmung. [mehr]
Frühe Kindheit

Stroh zu Gold spinnen. Vom Leben im unendlichen Raum der Phantasie
Im Gespräch mit Beate Wohlgemuth. Beate Wohlgemuth ist Waldorfkindergärtnerin in Lübeck, Musikerin und Mitglied im Vorstand der Vereinigung der Waldorfkindergärten. [mehr]
Frühe Kindheit

Die Heilkraft des Fiebers
Jedes gesunde Kind bekommt von Zeit zu Zeit eine fieberhafte Krankheit. Dennoch fühlen sich viele Eltern mit einem fiebrigen Kind unsicher oder haben Angst. Aber was genau ist mit Fieber gemeint, was können wir tun und auf was muss man achten? [mehr]
Frühe Kindheit

Kinderzeichnungen. Fenster in die Welt der Lebenskräfte
Kinderzeichnungen erzählen davon, wie das Kind unbewusst in seinen Leib einzieht. In dem, was das kleine Kind malt, drückt sich ein Empfinden jener Kräfte aus, die an der Gestaltung des Leibes in den ersten sieben Jahren tätig sind. Rudolf Steiner nennt diese biologischen Wachstumskräfte Lebens- oder Ätherkräfte. Sie bauen, formen und durchdringen den physischen Leib, Zeichnungen des kleinen Kindes sind Ausdruck dieser Kräfte. [mehr]
Frühe Kindheit

Mit Sympathie allein kann man nicht erziehen
Es war einmal ein König, der liebte seinen Sohn, den kleinen Prinzen, so sehr, dass er ihm keinen Wunsch versagen konnte. Er schenkte ihm erst ein prächtiges Schaukelpferd, dann ein Pony. Der Prinz aber wünschte sich immer mehr. [mehr]
Frühe Kindheit
Partizipationsmöglichkeiten in der Waldorf-KiTa
Die Forderung nach Partizipation in Kindertageseinrichtungen hat in den letzten Jahren den Fachdiskurs der Elementarpädagogik sehr geprägt. Insbesondere im Bereich der Krippe sind zum Teil kontroverse Diskussionen entstanden. Gerade Vertreter der Waldorfpädagogik sahen viele Bedenken, wie das Kind im ersten Jahrsiebt oder gar in den ersten drei Lebensjahren verantwortbar mit partizipativen Ansätzen im pädagogischen Bezug sinnvoll angesprochen werden kann. [mehr]
Frühe Kindheit

Grundgesten des Lebens
Wie auch immer die Familie aussieht, es kommt darauf an, die Selbstbestimmung und Beziehungsfähigkeit des Kindes zu fördern. [mehr]
Frühe Kindheit

Vorbild und Nachahmung
Eine der pädagogischen Grundfragen ist, wie Kinder lernen. Schulkinder lernen anders als kleine Kinder. Diese werden nicht durch Worte, Ermahnungen und Erklärungen erreicht. In diesem Alter wird allein über das Vorbild gelernt, das vor allem durch Handlungen, aber auch durch Gedanken und Gefühle auf das Kind wirkt. [mehr]