Was ist freies Geistesleben und wie soll es finanziert werden?

Von  Christoph Strawe, Januar 2015

So essenziell die öffentliche und solidarische Finanzierung des Bildungswesens auch bleibt: Der aus ihr abgeleitete Anspruch, dass der Staat auch die Inhalte der Bildung oder andere geistige Fragen zu regeln habe, ist nivellierend und kontraproduktiv. Denn es hat sich eine Fremdbestimmung des sozio-kulturellen Systems (»Geistesleben«) herausgebildet, die dessen Ernährungs-, Regenerations- und Innovationsfunktion für den sozialen Organismus behindert. [mehr]

Gutscheine statt Steuern

Von  Mathias Maurer, Januar 2015

Unser Schul- und Bildungswesen wird staatlich gesteuert, als lebten wir noch im wilhelminischen Kaiserreich und nicht in einer europäischen Bürgergesellschaft. Zeit, das zu ändern und vom staatlichen Bildungsdirigismus auf ein System umzuschwenken, das die Verantwortung den Betroffenen, den Eltern und Kindern, in die Hand gibt. Das Mittel der Wahl, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Bildungsgutschein. [mehr]

Einkommen zum Weiterkommen

Von  Henning Kullak-Ublick, Januar 2015

Kann man einen Einkommensbegriff denken, der neue Handlungsoptionen eröffnet? Der Unternehmer Götz Werner nennt unternehmerisches Handeln »Realträumen«, weil es nicht das Gewordene konserviert, sondern Zukunft ermöglicht. Das Gleiche kann man für die pädagogischen Ideale der Waldorfschule sagen. Wie können unsere sozialen Beziehungen einen neuen Einkommensbegriff fördern? [mehr]

Welches Geld für Rentner?

Von  Hilmar Dahlem, Jon Gallop, Januar 2015

Der Altersversorgung liegen soziale Gesten zugrunde, die sich im Umgang mit Geld widerspiegeln. Ein Blick auf die realen Vorgänge hinter dem Schleier des Geldes kann helfen, die Antipathie zu überwinden, die das Thema Altersversorgung vielfach hervorruft – und Initiative wecken. [mehr]

Kleiner Ratgeber für Rentenanwärter

Von  Stefan Möhner, Januar 2015

Welche Gefahren und Möglichkeiten können sich ergeben, wenn ein engagierter Waldorflehrer verrentet wird. Man lese. [mehr]

Fundraising heißt Freunde finden

Von  Birger Laing, Januar 2015

Jeder tut es, ständig. Immer wenn Sie einem anderen von Ihrer Arbeit erzählen, wenn Sie von Ihrer Schule, Ihrem Kindergarten berichten, dann machen Sie gleichzeitig Werbung, dann bitten Sie indirekt um Wohlwollen, um Interesse und um Unterstützung für Ihre Schule. Und das ist Fundraising! [mehr]

Das gesellschaftliche Selbstverständnis der Freien Waldorfschulen

Von  Albrecht Hüttig, Januar 2015

Die folgenden Thesen resultieren aus einer gemeinsamen Arbeit des »Arbeitskreises Schulrecht«, des Vorstandes und der Konferenz des Bundes der Freien Waldorfschulen. Ziel ist es, dem in den Medien mitunter propagierten Bild, Waldorfschulen seien elitäre Privatschulen, Tatsachen entgegenzusetzen. [mehr]

Standpunkt

Liebex Lesex und liebex Lesex!

Von  Henning Kullak-Ublick, Januar 2015

Politische Correctness (PC) hilft uns, sprachliche Diskriminierungen zu bemerken, zu vermeiden und hoffentlich im wirklichen Leben zu überwinden.  [mehr]

Frühe Kindheit

Am Anfang steht das Missverständnis

Von  Elke Rüpke, Januar 2015

Was Eltern und Erziehende dazu beitragen können, damit Kinder ein altersgemäßes Verhältnis zur Sexualität entwickeln können, zeigt Elke Rüpke, Dozentin am Waldorferzieherseminar, in diesem Beitrag. Dazu gehören nicht nur schöne und ehrliche Begriffe, das Überprüfen der eigenen Haltung und das Zulassen von Doktorspielen, sondern auch Erzählungen, die dem Kind seine Fragen in Bildern verständlich werden lassen. [mehr]

Aus dem Unterricht

Savoir vivre

Von  Jessica Gube, Januar 2015

Der frühe Fremdsprachenunterricht in der Waldorfschule versucht, durch sinnliche Erfahrungen Keime zu legen für das Interesse und die Liebe zur Welt in der Verschiedenheit ihrer Kulturen. Grundmotive wie Essen, Arbeiten oder Feiern macht der Französischunterricht einer 3. Klasse der Waldorfschule Ostholstein anschaulich. [mehr]

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