Erziehungskünstler

Ein Güterbahnhof wird Schule
Die 2011 gegründete Jacob-Böhme-Waldorfschule in Görlitz will bauen. Das jetzige Schulhaus wird in absehbarer Zeit zu klein. Am ehemaligen Güterbahnhof in Görlitz bietet sich die Möglichkeit für einen neuen Standort. [mehr]
Standpunkt
Wahlverwandtschaften
Ein Soziologe aus Quito berichtete, was ihn am tiefsten beeindruckt hatte, als er von Ecuador nach Deutschland zog. [mehr]

Arbeiten und Lernen
Zu Recht legt die Waldorfschule großen Wert auf die Ausgewogenheit der verschiedenen Kompetenzentwicklungen: Kognitiv-intellektuelle Fähigkeiten werden neben handwerklich-manuellen Erfahrungen und künstlerisch-ästhetischen Fähigkeiten sowie sozialen Kompetenzen ausgebildet und es wird auf ein Gleichgewicht zwischen ihnen geachtet. Zumindest ist dies in den Grundlagen der Waldorfpädagogik angelegt und wird in dem Motto »Kopf, Hand und Herz« zusammengefasst. Doch dies alles geschieht unter großem Zeitdruck, denn in allen Bereichen wird die Fülle des Stoffes immer größer. [mehr]

Die pädagogische Bedeutung des praktischen Lernens
Welche Fähigkeiten soll die Schule den Kindern und Jugendlichen mitgeben, damit sie den Herausforderungen von morgen zuversichtlich begegnen können? Auf welcher Grundlage können die immer größer und komplexer scheinenden Aufgaben – Globalisierung und Digitalisierung, Frieden und soziale Gerechtigkeit, Verantwortung für Mensch und Erde – in Angriff genommen werden? Aus Sicht der Waldorfpädagogik kann der Beitrag der Schule zur Meisterung dieser Herausforderungen nur aus einem humanen Bildungsverständnis hervorgehen. [mehr]

Je höher desto besser – eine Illusion
Im Gespräch mit Julian Nida-Rümelin, ehemaliger Kulturstaatsminister und Professor für Philosophie in München, über Persönlichkeitsentwicklung, humane Bildung und Akademisierungswahn. [mehr]

BerufsAbitur. Eine neue Initiative bringt Beruf und Schule zusammen
Im Gespräch mit Dr. Mirko Pollmer vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und Hans Hutzel, Leiter der Akademie in Berlin und Vorstandsmitglied des Bundes der Freien Waldorfschulen über die mangelnde Attraktivität der Berufsbildung. [mehr]

Von Stuttgart in die Welt. Die Waldorfschule würdigt den Kulturimpuls der Arbeit
Es gibt einen hermeneutischen Schlüssel im Umgang mit Rudolf Steiner: Das Gesetz der Frage. Herbert Hahn berichtet in seinen »Lebenserinnerungen« über eine Äußerung Steiners, wonach man in einem dem Geist verpflichteten Wirken die schon erworbenen Erkenntnisse »nicht nur so einfach auf die Straße schleudern« dürfe, sondern auf die entsprechende Frage warten müsse. [mehr]

Berufliche Bildung an Waldorfschulen
Die Waldorfschulen können dazu beitragen, Jugendlichen den Übergang in den Beruf zu erleichtern, dem Fachkräftemangel in Handwerksberufen zu begegnen und dem Akademisierungswahn entgegenzutreten. Die verschiedenen Ansätze, Waldorfpädagogik und berufliche Bildung miteinander zu verbinden, eint dabei das Ziel, ein neues Verständnis humaner Allgemeinbildung zu etablieren. [mehr]

Integration durch gemeinsames Arbeiten und Lernen
Das Berufsbildende Gemeinschaftswerk Kassel bildet auch Flüchtlinge aus. [mehr]