
Schule braucht Sport
Die Schule – Ort der körperlichen Passivität, der Kopfarbeit, des Intellektualismus und Produzentin von Haltungsschäden – braucht den Sportunterricht. Ludwig Digomann, Oberstufenlehrer an der Freien Waldorfschule am Kräherwald, zeigt, was das Spezifische am Sportunterricht an Waldorfschulen ist. [mehr]

Warum Spielturnen?
Der wichtigste Grundsatz für die Arbeit des Pädagogen in unserer Zeit ist, alles, was er den Kindern an Bewegung anbietet, in ein lebendiges Bild zu kleiden und in einen Rhythmus einzufügen. Vom Kreis ausgehende und wieder in einen Kreis hineinführende Bewegungsaufgaben stärken das »Wir-Gefühl«, das Kinder brauchen, um Lebenssicherheit und Mut zu entwickeln. [mehr]

Die schöne Bewegung des Lebensleibes
Im Gespräch mit der Eurythmielehrerin Jutta Rohde-Röh von der Freien Waldorfschule Flensburg. [mehr]

Sich selbst und andere führen. Walzer und Foxtrott als Suchtprävention?
Walzer, Tango, Cha-Cha-Cha sind eine großartige Chance, sich selbst und andere neu wahrzunehmen, vorausgesetzt, mit dem Körper gerät auch die Seele in Bewegung. [mehr]
Standpunkt
Chapeau für angstfreies Lernen
Sie alle haben es getan: Thomas Mann, Hermann Hesse, Winston Churchill, Harald Schmidt, Ulrich Wickert und Otto Waalkes, aber auch Edelgard Bulmahn, Edmund Stoiber, Christian Wulff, Peer Steinbrück, Guido Westerwelle, Klaus Wowereit und übrigens auch der Autor dieser Zeilen: Sie blieben sitzen. [mehr]
Frühe Kindheit

An einem Strang ziehen. Elternarbeit im Waldorfkindergarten
Denkt man an »Elternarbeit« im Waldorfkindergarten fallen einem Elternabende, Gartenaktionen und Listen mit Wäscheplänen, Kuchenbacken, Spendenbitten und Aufrufe zu diversen Aktivitäten ein – doch ist das sicher nur der kleinste Teil. Elternarbeit heißt Einführung in die Waldorfpädagogik und Hilfestellung bei allen familiären Fragen. [mehr]
Aus dem Unterricht

Theaterprojekt: »Träume« von Günter Eich
Der Theaterabiturkurs der 13. Klasse an der Freien Waldorfschule Ulm Römerstraße hat das nahezu vergessene, aber hochaktuelle Hörspiel »Träume« von Günter Eich für die Bühne eingerichtet. [mehr]
Erziehungskünstler

Eine Knochenarbeiterin von Adel. Alheidis Gräfin von Bothmer
Alheidis Gräfin von Bothmer kam 1928 als Alheidis von Raven und als drittes von fünf Kindern auf dem Gut Groß Luckow in der Uckermark zur Welt. Bis zu ihrem sechzehnten Lebensjahr verbrachte sie eine unbeschwerte Kindheit auf dem Land und bewegte sich dabei »mehr auf dem Pferderücken als zu Fuß«, wie sie erzählt. – Sie wuchs in eine berühmte Reiter-Familie hinein, lernte von klein auf die Landwirtschaft kennen und liebte ihr unkompliziertes Leben in und mit der Natur. [mehr]
Waldorf weltweit

Olympische Spiele in Indien
Die olympischen Spiele sind eines der wichtigsten Ereignisse in der fünften Klasse der Waldorfschulen, die überall mit Spannung erwartet werden. Auch in Indien stehen sie im Mittelpunkt dieses Jahrgangs. [mehr]
Waldorf weltweit

Deutsch-peruanischer Hürdenlauf
Unter dem gemeinsamen Dach von »Pro Arte« arbeiten in Peru eine Dorf-Waldorfschule oberhalb von Lima, das Colegio Waldorf Cieneguilla, und ein staatlich anerkanntes, peruanisches Waldorflehrerseminar zur Ausbildung von Kindergärtnerinnen und Klassenlehrern, das Instituto Schiller-Goethe. Arnulf Bastin und Ursula Pundsack berichten. [mehr]