
Schulbauten – schön und dauerhaft
Zu Beginn der 1820er Jahre wurde in Weimar mit der Planung einer Bürgerschule begonnen – der ersten Volksschule der Stadt. Der Entwurf lag in den Händen des Oberbaudirektors Clemens Wenzeslaus Coudray, dem man damals einen pädagogischen Berater zur Seite stellte, was nicht einmal heute, im Schulbau der öffentlichen Hand, der Fall ist. Diese verantwortungsvolle Tätigkeit fiel Johann Wolfgang von Goethe zu, der mit großem Engagement die Entwurfstätigkeit begleitete. [mehr]

Der Mensch als Maßstab. Zur Architektur der Waldorfschulen
Die Waldorfpädagogik misst der Architektur ihrer Schulen besonderen Wert bei. Denn wirkliche Kunst soll den Menschen in Beziehung zum Geistigen bringen. Der Raum, in dem sich die Erziehungskunst zwischen Lehrern und Schülern verwirklicht, ist zwar kein Kunstwerk, doch die Architektur der Waldorfschule kann den Rahmen dafür schaffen, dass der Unterricht im Sinne eines künstlerischen Prozesses möglich ist. [mehr]

Im Hässlichen lernt es sich schlecht. Ein Blick in die internationale Schulbauforschung
In den letzten Jahren sind zahlreiche Forschungsarbeiten erschienen, die sich mit der Wirkung von Farben und Formen der Schulbauten auf ihre Nutzer befasst haben. Die Studien machen deutlich, dass die Schularchitektur erhebliche Auswirkungen auf das Lernverhalten, auf die Gewaltbereitschaft, auf die Stimmung und auf die Krankheitsanfälligkeit Heranwachsender hat. [mehr]

Tausche Villa gegen Platte. Die Potsdamer Waldorfschule gibt sich eine neue Gestalt
Es kommt darauf an, was man aus den Dingen macht. – Jedes Gebäude kann sich verwandeln. Das zeigt die Waldorfschule Potsdam, die aus einem ungeliebten Plattenbau ein lebendiges Schulgebäude gestaltete. [mehr]

Die dritte Haut des Menschen. Grundzüge der modernen Baubiologie
Es war ein Landarzt aus Konstanz, der vor rund fünfzig Jahren bei der Anamnese seiner Patienten begann, über den schulmedizinischen Tellerrand hinauszublicken und ihre Wohnungen einer eingehenden Untersuchung zu unterziehen. Hubert Palms Befunde waren verblüffend und beängstigend zugleich. Die »Gift-Häuser« standen nicht selten in direktem Zusammenhang mit Erkrankungen. [mehr]
Standpunkt
Sommerbetrachtung
Uferpromenade, Abendlicht, friedliche Verlangsamung, Schauen. Ein Mädchen und ein Junge, beide um die sieben Jahre alt, tanzen vorüber. Jeder tanzt seinen eigenen Tanz, springt ein paar Schritte, geht, hüpft auf einem Bein, probiert den Rhythmus, wandelt ihn, schlendert weiter und ist ganz plötzlich mit dem anderen zusammen »da«. [mehr]
Frühe Kindheit

»Jetzt reicht’s aber!« Wie man mit Kindern gewaltfrei kommunizieren kann
Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern kann manchmal seltsam und unberechenbar sein. Eben ist noch alles ganz entspannt und schon im nächsten Augenblick kracht es. Einer sagt was, und der andere wird sauer. Geht es auch anders? [mehr]
Aus dem Unterricht

Berlin begegnet Bilbao. Neue Ansätze in der Architektur-Epoche der 12. Klasse
Unsere Gegenwartsarchitektur überrascht immer wieder mit gewagten Konstruktionen, vielfältigen neuen Materialien und minimalistischen, in ihrer Lösung oft sehr überzeugenden Bauten. Wie kann man Schülern in dieser eher komplexen und komplizierten Bauwelt Orientierung geben? Welche Kriterien spielen bei der Begegnung mit Architektur eine Rolle? Ein Blick in die Architekturepoche in der 12. Klasse der Waldorfschule Berlin Mitte. [mehr]
Waldorf weltweit

Eine Zirkusschule fürs Leben
Ubuntu – das ist Zulu und unübersetzbar. Versuchte man es dennoch, käme vielleicht heraus: »Mensch wird Mensch durch Menschen«. Ubuntu heißt aber auch ein Kinder- und Jugendhilfeprojekt etwas außerhalb von Horst im Kreis Steinburg. Dem Ernst des Lebens begegnet man dort mit dem Zauber des Zirkus. [mehr]
Waldorf weltweit

Erlebnispädagogische Pilgerfahrt. Auf dem Jakobsweg in Südfrankreich
Zwei Pädagogikstudentinnen von der Alanus-Hochschule waren zwei Wochen lang mit fünf Waldorfschülern aus Deutschland unterwegs auf dem Jakobsweg in Südfrankreich, Die Pilgerwanderung von Le Puy-en-Velay bis Figeac fand im Rahmen des erlebnispädagogischen Sprachprojekts »Le français en Chemin« statt und war das Abschlussprojekt einer erlebnispädagogischen Ausbildung bei Aventerra e.V. [mehr]