
Ein Jahresring in der Waldorfschule
Die Jahreszeiten bilden einen der längsten Rhythmen, die wir bewusst erleben. In Waldorfkindergärten und -schulen werden die Jahresfeste besonders gepflegt, erlaubt dies doch dem heranwachsenden Menschen, sich im Zeitgefüge der Erde und des ihn umgebenden Kulturkreises zu beheimaten. [mehr]

Himmelskräfte, die auf- und niedersteigen
Das Keimen im Frühling, die Blütenfülle im Sommer, die reife Frucht im Herbst und die kahle Erde im Winter sind uns allen vertraut. Rudolf Steiner hat in seinen Vorträgen »Das Miterleben des Jahreslauf in vier kosmischen Imaginationen« darauf hingewiesen, dass diese Naturvorgänge mehr sind, als sie scheinen. [mehr]
Standpunkt
Geborgenheitsprämie
Hier schreibt ein Mann. Das sollte Sie wenigstens ein bisschen misstrauisch machen, wenn Sie weiterlesen, denn es geht um das Betreuungsgeld, auch »Herdprämie« oder mit Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig »Fernhalteprämie« genannt. [mehr]
Frühe Kindheit

Stichwort: Hyperaktiv
K.R. war ein hübsches Kerlchen: blitzblaue Augen, weißblonde Haarpracht und immer rot im Gesicht. Letzteres spiegelte seine normale Betriebstemperatur. Die hellen Locken standen wie ein Heiligenschein um seinen Kopf. [mehr]
Aus dem Unterricht

Die Imkerin kommt
Barbara Leineweber ist Diplompädagogin, Waldorferzieherin und Imkerin. Sie ist Mitinitiatorin der Elternarbeitsgemeinschaft »Bienenkunde und Imkerei«, besucht Klassen und bietet nachmittags an der Gladbecker Waldorfschule eine »Bienen-AG« für Kinder an. Ohne die Bienen, so die Autorin, könnte die Menschheit nicht überleben. [mehr]
Aus dem Unterricht

Textzeugnisse – Last, Lust oder Alleinstellungsmerkmal?
Das Textzeugnis gehört zu den revolutionären Neuerungen der Waldorfpädagogik und ist bis heute ein wesentliches waldorfspezifisches Merkmal. Welches sind seine Besonderheiten und wie kann der Mehraufwand für die Lehrer möglichst ohne Stress bewältigt werden? Eine Auseinandersetzung aus der Sicht eines Oberstufenlehrers. [mehr]
Erziehungskünstler

Ein Leben für die Erde – Manfred Klett
Man nennt sie Urgesteine, die Pioniere im Aufbau anthroposophischer Einrichtungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Doch begegnet man Manfred Klett, dem Mitbegründer des Dottenfelderhofs bei Frankfurt, dann fällt einem allenfalls ein Stein vom Herzen. So viel Licht, Klarheit und Vitalität strahlt dieser Mensch in seinem zweiundachzigsten Lebensjahr aus, dass es die Seele des Gegenübers förmlich aufblühen lässt. [mehr]
Waldorf weltweit

Zwischen Krieg und Schule. Waldorfpädagogik in der Ukraine
Die Waldorfpädagogik hat vor 20 Jahren in der Ukraine Fuß gefasst. Elena Killge, aus Kiew stammend, berichtet über die Entstehung der Waldorfschulen in dem heute kriegserschütterten Land. [mehr]
Waldorf weltweit

Müssen wir das System ändern oder uns selbst? Eine Tagung in Dornach
Die Entwicklung des Menschen verläuft nicht linear, sondern in Schüben und Metamorphosen. Müssen wir die Schule umbauen, um diesen Metamorphosen gerecht zu werden? Oder müssen wir lernen, uns selbst mit dem Kind und dem Jugendlichen zu wandeln? – Die internationale pädagogische Tagung »Übergänge« regte den Autor zu grundsätzlichen Fragen an. [mehr]
Junge Autoren

What connects us? Waldorfschüler aus aller Welt begegnen sich am Goetheanum
Vom 12. bis zum 16. April hat sich am Goetheanum eine Internationale Schülertagung die Frage gestellt: »Was verbindet uns?« [mehr]