Kolumne
Christlich-abendländische Wertegemeinschaft
Kennen Sie das Wortungetüm »Menschenrechtsimperialismus«? Es bezeichnet den Anspruch der westlichen Demokratien, ihre Grundwerte weltweit zu exportieren, gegebenenfalls mit militärischer Gewalt. [mehr]
Kolumne
Wohltemperiert
Zum Kernbestand akademischer Waldorf-Kritik gehört der Vorwurf, wir hielten an einer antiquierten Temperamentenlehre fest – so zum Beispiel Heiner Ulrich in seinem 2015 erschienenen Buch Waldorfpädagogik, Eine kritische Einführung. [mehr]
Kolumne
Still werden für das Geheimnis
Ich bekomme hauptsächlich sogenannte verhaltensauffällige Kinder zu Gesicht und verfechte eine Art der heilpädagogischen Diagnostik, die von defektologischen Klassifizierungen absieht. [mehr]
Kolumne
Poetisches Zeugnis
Die Christgeburtsgeschichte des Lukas-Evangeliums begleitet mich seit meiner frühen Kindheit. Sie gehört zu den bedeutendsten sinnstiftenden Erzählungen der letzten 2000 Jahre. »Sinnstiftende Erzählung« ist ein anderes Wort für Mythos. [mehr]
Kolumne
Ernste Befunde
Vor etwa 20 Jahren gab ich ein Interview für die Leipziger Volkszeitung und forderte darin den Primat des Kindeswohls in der Politik, mithin in allen Bereichen des sozialen und kulturellen Lebens. [mehr]
Kolumne
Digitaler Maoismus
Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, hat kürzlich vor einem »digitalen Totalitarismus« gewarnt. [mehr]
Kolumne
Pädagogen brauchen Beistand
Jemand hat sich beklagt, ich kritisierte immer nur die (Fehl-) Diagnose ADHS und den therapeutisch sinnlosen wie schädlichen Einsatz von Psychostimulanzien, statt Alternativen zu zeigen. Was die Kolumnen angeht, stimmt das. Aber ich schreibe ja nicht nur Kolumnen. Meine Bücher enthalten eine Fülle praktischer Anregungen. [mehr]
Kolumne
Engagierte Neutralität
Der Kampf um die Ukraine beschäftigt viele junge Menschen. Das Thema ist in den Medien allgegenwärtig. Kriegsangst geht um. Putin räumte ja unlängst ein, die Gefechtsbereitschaft russischer Nuklearwaffen geprüft zu haben. [mehr]
Kolumne
Neues von der AD(H)S-Front
Kurz vor seinem Tod bekannte der US-Psychiater Leon Eisenberg, einer der »Erfinder« des Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndroms, es handle sich hierbei um ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung, er bedaure seinen Irrtum tief, denn die eigentlichen (meist psychosozialen) Gründe der Symptomatik blieben unberücksichtigt, wenn man von einem angeborenen neurochemischen Ungleichgewicht ausginge und Methylphenidat verschreibe. [mehr]
Kolumne
Wahre Pädosophen
»Pädagogik vom Kinde aus« scheint unter den Bedingungen des neuen Kapitalismus nur noch ein illusionäres Relikt zu sein. [mehr]