Leserbriefe

Torfverarbeitung in Schweden
Anmerkungen zum Artikel »Strahlende Wirkungen« in »Erziehungskunst«, 02/2014. [mehr]
Film

Klosterkinder
Der Film basiert auf einer wahren Geschichte: »Philomena« gibt es wirklich. Sie wurde mit 17 schwanger. Im katholischen Irland der 1950er Jahre war ein uneheliches Kind undenkbar. So gingen die betroffenen Frauen ins Kloster, dort bekam Philomena heimlich ihren Sohn. Das Kind wurde ihr nach der Geburt weggenommen und von den Nonnen zur Adoption nach Amerika vermittelt. Buchstäblicher Menschenhandel, denn die Adoptiveltern »spendeten« stets beträchtliche Summen ans Kloster. Im Lauf ihres Lebens hat Philomena versucht, die Spur zu rekonstruieren, die Nonnen verweigerten jede Auskunft. Doch als sie ihren Sohn Anthony endlich mit Hilfe eines Journalisten ausfindig gemacht hatte, war es zu spät, er war inzwischen gestorben. Im Film spielt die großartige... [mehr]
Sachbuch

Das Recht der freien Schulen
Trotz der in den letzten Jahren vermehrten Gründungen existieren die freien Schulen in Deutschland verglichen mit anderen europäischen Ländern nur in einer Nische. Das Schulwesen ist hierzulande immer noch stark auf das staatliche Monopol ausgerichtet. Gerade in dieser Situation ist es gut, sich der rechtlichen Grundlagen für die bürgerschaftlichen Initiativen der freien Schulen bewusst zu werden. Von daher ist es zu begrüßen, dass sich die Autoren auf den Weg gemacht haben, die rechtliche Gesamtsituation zusammenfassend darzustellen. Dabei sollte auch eine Lesbarkeit für Laien erreicht werden, ohne einen gewissen fachlichen Anspruch zu verlieren. Das ist zum Teil auch gelungen, wobei es insgesamt um eine Materie geht, die von vorneherein als... [mehr]
Sachbuch

Auf die Veranlagung kommt es an
Aktuell bewegt eine grundlegende Umgestaltung der Unterrichtsinhalte und -methoden in der Schullandschaft die Gemüter. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Beobachtung, dass in den Regelschulklassen die Spanne zwischen leistungsstarken Schülern, jenen, die mehr Zeit brauchen, und jenen mit sonderpädagogischem Förderbedarf immer größer wird. Dies umso mehr, seit das Thema Inklusion auch bildungspolitisch in den Schulen Einzug hält. Zunächst wird ein historischer Blick auf die Anfangszeit der Waldorfschule gerichtet, etwa dass Karl Schubert bereits im zweiten Jahr ihres Bestehens, im April 1920, eine sogenannte Hilfsklasse gründete. Die Idee, »gewisse pathologische Kinder« erst gar nicht aufzunehmen, lehnte Rudolf Steiner aber grundsätzlich ab, da... [mehr]
Editorial
Anschlussbedarf
Es ging um mehr. Die erste Waldorfschule firmierte als »Verein für ein freies Schulwesen« – nicht als provinzielle Alternative in einer pädagogischen Nische. Ihre Gründung ist einem anthroposophischen Unternehmer zu verdanken. Emil Molt wollte für die Kinder seiner Arbeiter in der »Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik« vor allem Bildung – und zwar eine Bildung, die frei von staatlichen und wirtschaftlichen Interessen und Einflussnahme war. [mehr]
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