Waldorf weltweit

Kindergarten nach Perestroika und Glasnost
Das Kindergartenseminar in Moskau feiert dieses Jahr sein 21-jähriges Bestehen. Peter Lang berichtet über seine Geschichte und die Situation der Waldorfpädagogik in Russland. [mehr]
Waldorf weltweit

Weltbewusst essen und leben. Unesco-Camp in Loheland
Wie ist das, was wir auf unserem Teller haben, mit der Welt verbunden? Wie verbinden wir uns über unser Essen mit der Welt? Diesen Fragen gingen 13-15jährige Schülerinnen und Schüler von zehn hessischen Unesco-Projektschulen während des diesjährigen Camps in Loheland nach. [mehr]
Waldorf weltweit

Neue Perspektiven auf Pommes
Holger Michels Begeisterung wirkt ansteckend, wenn er vom landwirtschaftlichen Praktikum auf dem Demeter-Hof Haus Bollheim erzählt. Nicht nur Lehrer Holger Michels empfindet die zwei Wochen als etwas Besonderes – die 14- und 15-jährigen Jungen und Mädchen der Freien Waldorfschule Mainz teilen seine Auffassung: »Ein geiles Praktikum« sagen sie – mehr Lob geht nicht. [mehr]
Junge Autoren

Unter der Lupe
Waldorfpädagogik steht für praxisorientiertes Lernen, den Bezug zu traditionellem Handwerk und Erlebnisse mit und in der Natur. Die verschiedenen umfangreichen Praktika bieten Einblicke ins Berufsleben, in ein neues Umfeld und vermitteln Selbstständigkeit. Doch dabei kann manches schief gehen. Ein Zehntklässler berichtet über sein Landwirtschaftspraktikum. [mehr]
Zeichen der Zeit

Fundraising ist mehr als eine Frage des Geldes
Schulen in freier Trägerschaft stehen vor vielen neuen Herausforderungen. Beschleunigte gesellschaftliche Veränderung, Wertewandel, veränderte Lerngewohnheiten – sie machen nicht vor den Schultoren Halt. Abnehmende Schülerzahlen, schwindender Lehrernachwuchs und ein mannigfaltiges Angebot an Schulen in freier Trägerschaft stellen diese Schulen in einen »Markt«, der für sie vielfach noch ungewohnt ist. Da zudem die Finanzierung durch die öffentliche Hand unzureichend ist, richtet sich der Blick immer mehr auf alternative Finanzierungsquellen, um Lücken zu schließen. Christian Fenton ist Geschäftsführer der Freien Waldorfschule Benefeld und hat vorher als Klassen- und Englischlehrer an der Rudolf Steiner Schule Witten und als leitender Fundraiser der Universität Witten/Herdecke gearbeitet. Hier skizziert er die wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Fundraising. [mehr]
Zeichen der Zeit

Demeter und Bio – mehr als ein kleiner Unterschied
Immer mehr Verbraucher wollen es ganz genau wissen: Wie unterscheiden sich Bio-Waren? Was macht Demeter anders? Als Öko-Pionier seit 1924 nimmt Demeter selbstbewusst die Qualitätsführerschaft im Bio-Bereich für sich in Anspruch. Aber was unterscheidet Demeter vom »normalen« Bio im Discounter? [mehr]
Serie

Der Bewegungsmensch als Sinnesorgan
Beim Zuhören und Nachsprechen können sich Kinder über die fremden Laute der englischen Sprache freuen, auch wenn sie manches noch gar nicht verstehen. Sie erleben Sprache im Unterschied zu Geräuschen oder Klängen und wissen, dass die Worte eine Bedeutung haben. Schon im Mutterleib unterscheidet ein Embryo menschliche Sprache von Geräuschen wie Klopfen, Rauschen oder anderen akustischen Ereignissen. [mehr]
Kolumne
Sozial programmiert?
Richard Dawkins Buch »Das egoistische Gen« ist zu einer Art Bibel der neodarwinistisch orientierten evolutionären Psychologie geworden. Dieser Lehre zufolge ist der Mensch unfähig zu altruistischen Regungen. Uneigennütziges Verhalten erweise sich bei näherer Betrachtung als maskierter Egoismus. [mehr]
Forum
Mut zur eigenen Größe
»Die Waldorfpädagogik ist keine Alternative, sie ist die konkrete Anwendung universell gültiger menschenkundlicher Einsichten und Gesetzmäßigkeiten«, meint der Therapeut und Waldorfvater Michael Ritter. Die Waldorfschulen sollten ihr Profil mit einem angemessenen Selbstbewusstsein und in zeitgemäßen Formen in der Öffentlichkeit vertreten. Und sie sollten sich von ihren alten Zöpfen verabschieden. [mehr]
Sachbuch

Lernen aus dem Leben
Thomas Stöckli hat mit seiner Dissertation seinem bisherigen Lebens- und Arbeitsthema eine Krone aufgesetzt. Das von ihm als »Lebenslernen« bezeichnete neue Lernparadigma entwickelt er aus seinen vielfältigen Tätigkeiten und Erfahrungen am Schulprojekt ROJ – Regionale Oberstufe Jurasüdfuss –, an der Akademie für anthroposophische Pädagogik und aus Interviews mit Jugendlichen und Experten. Sein neuer Lernbegriff beruht auf einem Polaritätsmodell, das Leben und Lernen, Theorie und Praxis, Schule und berufliches Lernen zueinander in Beziehung bringt. Das Neue Lernen wird ein Lernen in echten Lebenssituationen sein. Es ist nicht nur für Erwachsene hilfreich, sondern eröffnet gerade Jugendlichen vielfältige Wege für die eigene vertiefte Lernarbeit.... [mehr]
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