Frühe Kindheit

Kinder tanzen Sprache. Eurythmie für die Kleinsten
Wir alle wissen, dass Kleinkinder noch viel lernen müssen. Bemerken wir aber auch, dass sie manches viel besser als wir Erwachsene können? Letzteres erlebe ich immer mehr, je länger ich mit Kleinkindern Eurythmie mache. [mehr]
Erziehungskünstler

Bilder erzählen – Erzählen verstehen
Ein Interview mit Birgit Philipp von der Rudolf-Steiner-Buchhandlung Hamburg. [mehr]
Aus dem Unterricht

Gehört Josef auf ein Krippenbild?
Klassenlehrer stehen alljährlich zur Adventszeit vor der Herausforderung, ein passendes weihnachtliches Tafelbild für ihre Klasse zu entwerfen. Während jüngere Kinder am liebsten Bildinhalte entdecken und benennen wollen, möchten Mittelstufenschüler sie auch kommentieren, möglichst sogar mitgestalten. Entsteht das weihnachtliche Tafelbild über mehrere Tage in kleineren Arbeitsschritten, können viele Anregungen von Schülern einfließen. So bieten sich der Klasse Gelegenheiten zu sehr persönlichen Gesprächen. Erfahrungsgemäß können diese Dialoge in Kindern und Jugendlichen Tiefen berühren, die sonst in keiner vom Lehrplan vorgesehenen Epoche gestreift werden. [mehr]
Frühe Kindheit
Das Leiden am Anspruch der Partizipation
Fragt man als Kollegin in den Waldorfkindergärten nach, wie die Forderung nach Partizipation umgesetzt wird, könnten die Antworten verschiedener nicht sein: Von »Das ist ein Menschenrecht, darüber brauchen wir gar nicht reden«, bis hin zu »Bei uns machen wir das nicht.« Solche Reaktionen weisen auf ein großes Spannungsfeld hin. [mehr]
Frühe Kindheit

Medien in der frühen Kindheit
Kaum eine Frage polarisiert in unseren Kindergärten und Schulen so sehr wie die der Medien. Durch die Coronazeit sind diese noch stärker in den Vordergrund gerückt und selbstverständlicher geworden. Umso wichtiger ist es, danach zu fragen, was für eine Lebensumgebung wir für unsere Kinder schaffen wollen. [mehr]
Erziehungskünstler

Tafelfreuden
Acht Jahre Klassenlehrerzeit – das ist aus meiner Sicht ein Riesengeschenk für einen Schüler. Erst bei meinem dritten Kind habe ich mir die Zeit genommen, fast jeden Ausflug oder sonstige Veranstaltung zu begleiten. Da ich sehr gerne fotografiere, sind so in diesen acht Jahren über 2500 Fotos entstanden. Als ich sie kürzlich sortierte, entdeckte ich wieder meinen Ordner mit den Tafelbildern. Als ich sie vor einiger Zeit wieder betrachtete, war ich aufs Neue begeistert und dachte, die müssten auch anderen zugänglich gemacht werden. Ich schrieb kurzerhand eine Mail an die Redaktion der Erziehungskunst und daher können nun auch Sie an diesen Tafelfreuden teilhaben. Was für eine Bedeutung haben Tafelbilder und warum gibt es sie? Diese und mehr Fragen bewegten mich und ich habe sie dem Klassenlehrer Ulrich Kling gestellt. [mehr]
Aus dem Unterricht

Natürlicher Spracherwerb ein Modell für den fremdsprachlichen Unterricht?
Der Gedanke Rudolf Steiners, fremde Sprachen »in einer etwas reiferen Nachbildung des Erlernens der Muttersprache« zu unterrichten, war an der Wende zum 20. Jahrhundert kein ungewöhnlicher. Die Prinzipien der sogenannten »Direkten Methode«, die von Gustav Wendt in den »Wiener Thesen« 1898 formuliert wurden, enthalten einiges von dem, was auch Steiner für die Gestaltung dieses Unterrichtsfaches für wichtig hielt. [mehr]
Frühe Kindheit

Gehen, Sprechen, Denken – typisch Mensch
Die Waldorfpädagogik der frühen Kindheit rückt mit dem Dreischritt Gehen-Sprechen-Denken ein besonderes Thema in den Vordergrund, das sich andernorts so kaum finden lässt, aber eine besondere Praxisrelevanz für Elternhaus, Krippe und Kindergarten besitzt. [mehr]
Aus dem Unterricht

Geschichte als interkultureller Dialog
»Sie werden gesehen haben, dass es sich wahrhaftig, wenn auch das Waldorfschul-Prinzip einem ganz bestimmten Sprachgebiete entstammt, dabei durchaus nicht um etwas Nationales handelt, sondern um etwas im besten Sinne Internationales, weil Allgemeinmenschliches.« Rudolf Steiner [mehr]