Schulsozialarbeit

Es ist Zeit für Waldorfschulsozialarbeit. Von der ersten Idee zur täglichen Praxis
In den letzten drei Jahren hat das Interesse an Waldorfschulsozialarbeit immer mehr zugenommen. Die erste Anfrage, meine Arbeit im Rahmen eines Vortrages darzustellen, bekam ich Anfang 2018 aus Bremen. Seitdem habe ich viele Vorträge an weiteren Waldorfschulen gehalten und den Schulkollegien, der Schülerschaft und den Eltern die Arbeit eines Waldorfschulsozialarbeiters näherbringen können. [mehr]
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Waldorfschulsozialarbeit. Empfehlungen und Einblicke
Mir wird oft die Frage gestellt, was eine Waldorfschule bedenken sollte, wenn sie Sozialarbeit erfolgreich implementieren möchte. Als Grundlage der Implementierung muss zum einen das Kollegium ein Verständnis davon entwickeln, was Waldorfschulsozialarbeit beinhaltet. Zum anderen ist fachliche Konzeptarbeit unabdingbar. Zunächst sollte die Bestandsaufnahme und Bedarfsermittlung durch einen delegierten Arbeitskreis erfolgen. [mehr]
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Fachschaft Waldorfschulsozialarbeit
2018 nahmen etwa 15 Schulsozialarbeiter:innen und Interessierte der Waldorfschulsozialarbeit an einem ersten Netzwerktreffen in Berlin teil. Muriel Singer und ich initiierten dieses erste deutschlandweite Netzwerktreffen in Zusammenarbeit mit Klaus-Peter Freitag vom Bund der Freien Waldorfschulen, der schon früh die Wichtigkeit der Schulsozialarbeit für Waldorfschulen erkannte. [mehr]
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Wenn es brennt, braucht es schnelle Wege
Netzwerken als Wesensmerkmal der Schulsozialarbeit . [mehr]
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Die innere Landschaft ausloten. Wie ein Vermessungspraktikum helfen kann, sozial zu wachsen
Christian Boettger im Gespräch mit Ivonne Krüger (Sozialarbeiterin) Volker Altmann (Klassenbetreuer) und Freia Arncken (Schülerin) an der Freien Waldorfschule Schopfheim. [mehr]
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Eine Herausforderung für bestehende Strukturen
Schulsozialarbeit an der Freien Waldorfschule Schwäbisch-Hall. [mehr]
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Streiten lernen
An der Freien Waldorfschule Kassel ist seit 2009 die Schulsozialarbeit fester Bestandteil unseres Bildungshauses, zu dem Schule, Hort, offene Ganztagsschule, Internationale Klasse und eine differenzierte Oberstufe mit vier handwerklichen Berufsausbildungen gehören. Es entsprach lange Zeit dem Selbstverständnis vieler Klassenlehrer:innen, mit dem Unterricht zusammen auch sozialpädagogische Arbeit zu leisten. Zugleich gab es eine gewisse Scheu davor, Sozialprozesse mit Kindern direkt zu thematisieren, weil man ein verfrühtes »Psychologisieren« vermeiden wollte, was mit einer gewissen Unbedarftheit hinsichtlich der Wahrnehmung von Gewalt zwischen Kindern einherging. Gewaltförmige Pädagogik kam und kommt (auch) an Waldorfschulen immer wieder vor; ihr wird immer noch zu wenig systematisch und konzeptionell begegnet. [mehr]
Schulsozialarbeit

Freiwilligkeit und Vertraulichkeit
»Schön, dass wir uns bei euch vorstellen dürfen. Wir sind die neuen Schulsozialarbeiter:innen. Habt ihr denn eine Idee, was das bedeutet?« – »Ja, zu euch kann man kommen, wenn man Probleme hat.« – »Genau! Das ist eines unserer Angebote an euch: die Beratung und Unterstützung, wenn es euch mal nicht gut geht. Dazu solltet ihr wissen, dass es vollkommen freiwillig ist, zu uns zu kommen und dass die Dinge, die ihr uns erzählt, unter uns bleiben.« [mehr]