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Diskretion wird zu Meditationskraft
Ein deutscher Philosoph sagte einmal, das Kind lerne sprechen, im Lauf des Lebens lerne der Mensch aber das Schweigen. Gemeint ist die besonnene Kraft der Zurückhaltung. [mehr]
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Die Philosophie und der Weltfrieden
In der Pfingstausgabe dieses Jahres veröffentlichte die Stuttgarter Zeitung in ihrer Rubrik »Die Brücke zur Welt« einen Essay von Markus Brauer: »Offen bleiben – Das philosophische Denken ist aus der Mode gekommen. Dabei bräuchten wir in diesen turbulenten Zeiten nichts dringlicher als einen klaren Verstand. Wenn wir uns der Diskussion verschließen, droht unsere Gesellschaft zu erstarren.« [mehr]
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Das Kind im Menschen. Der Realismus
Wer sich intensiv mit den Gesetzen des Lebenslaufs beschäftigt, wird Goethe sofort beipflichten, wenn er liest, was er zum Thema psychologische Beobachtungen einmal schrieb: »Jedem Alter des Menschen antwortet eine gewisse Philosophie«. [mehr]
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Gott ist Energie. Der Dynamismus
Zu den Teilnehmern eines Kurses über die geisteswissenschaftlichen Grundlagen der Waldorfpädagogik gehörte einmal auch ein Ingenieur, der sich in Heizungs- und Wärmetechnik spezialisiert hatte. [mehr]
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Sinn für das Individuelle. Der Monadismus
Schauen wir die Welt in ihrer Komplexität unvoreingenommen an, erleben wir Wunder über Wunder, Rätsel über Rätsel. Die verschiedenen Weltanschauungen sind der Weg zu immer tieferen Antworten. [mehr]
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Nach Innen geht der geheimnisvolle Weg«. Der Psychismus
Zu den größten Lebensrätseln gehört die Tatsache, dass wir alle in gewissem Sinne bipolare Wesen sind: für mich selber, mit meinen Gedanken, Empfindungen und Impulsen, bin ich ein Innen und alles andere, Natur und Menschen, sind ein Außen. Ja, die Wirklichkeit ist gespalten, geteilt in eine Innenwelt und in eine Außenwelt. [mehr]
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Rationalismus und Idealismus Oder: die drei Siebe des Sokrates
Alle zwölf Weltanschauungen und ihre Variationen sind Ausdruck des Menschen als Gestalter der Weltgeschichte und unterliegen so bestimmten Entwicklungsgesetzen. Insofern gibt es auch eine durch die Jahrhunderte verfolgbare Entfaltung und Wandlung der einzelnen Weltansichten. [mehr]
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Der Mathematismus. Weltharmonie und Erkenntnis
Die bisher skizzierten Weltanschauungen: Phänomenalismus, Sensualismus und Materialismus wurzeln einerseits in unserer sensorischen Organisation und andererseits, wie alle Weltanschauungen, in den Schlüssen, die unser Denken aus den unterschiedlichsten Erfahrungen zieht. Sehsinn, Hörsinn und die anderen Sinne liefern insofern den Stoff, aus dem das Denken unsere Sicht der Dinge formt. [mehr]
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Zwei ungleiche Geschwister. Sensualismus und Materialismus
Mit Sensualismus und Materialismus rufen wir zwei weitere Weltanschauungen auf den Plan. Die Kernaussage des im letzten Heft behandelten Phänomenalismus ist: Das Weltall, als Erscheinung betrachtet, ist eine Manifestation geheimer Naturgesetze. Anders formuliert: Die Phänomene offenbaren Wahrheit, denn die Sinne trügen nicht. [mehr]