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Mittelmaß oder Balance?
»Maß und Mitte sind der Höhepunkt menschlicher Naturanlage. Aber unter dem Volk sind sie seit langem selten.« [mehr]
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Mut zum Ungewissen
»Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug«, schrieb Hilde Domin in ihrem ersten Gedichtband »Nur eine Rose als Stütze«. Wie wunderbar diese Worte in unsere Zeit herüberklingen, eine Zeit, die sich von dem leise herumschleichenden Gift der Angst betäuben zu lassen droht. [mehr]
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Systemrelevante Werte
Vor wenigen Jahren erschütterte eine »Bankenrettungskrise« die Welt, deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die globalen Machtkoordinaten uns noch lange in Atem halten werden. Da ihre Ursachen fortbestehen, bahnt sich auch die nächste globale Finanzkrise an. [mehr]
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Waldorf-Zauberkiste
Maria R. hat vier Kinder, das älteste kommt nach den Sommerferien in die Schule. Sie übt ihren Beruf nicht aus, um Zeit für die Kinder zu haben. [mehr]
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Ohne Maskeraden
Im Februar tanzen die Masken, sie verhüllen oder enthüllen, was und wie es ihnen beliebt, vertreiben die Geister der Hinderung und schaffen, wenn man sie nur tanzen lässt, Raum für das, was noch werden will. Laden wir uns zu einem solchen Tanz einmal ein! [mehr]
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Es ist für uns eine Zeit angekommen…
… lautet ein altes Weihnachtslied. Das mutet so altmodisch an, dass man es kaum glauben kann. Eine Zeit, die ankommt? Auf die die Alten so lange gewartet haben, dass sie ihre Ankunft besingen wollten? Und: eine Zeit »für uns«? [mehr]
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Harte Währung
In seinem Fragment gebliebenen »Urfaust« fragt Gotthold Ephraim Lessing die Geister, welches der kleinste Abstand sei, der auf der Welt zu finden ist. Das, so die Antwort, ist der Abstand zwischen gut und böse, richtig und falsch. [mehr]
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Zwischen Chaos und Stillstand
In Dornach kann man die monumentale Holzplastik des »Menschheitsrepräsentanten« besichtigen, die Rudolf Steiner zur Zeit des Entstehens der ersten Waldorfschule gemeinsam mit der Bildhauerin Edith Maryon für den Bühnenhintergrund des ersten Goetheanum angefertigt hat. [mehr]
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Mut »unliked«
Am 30. Juni 2015 haben Deutschlands Vierzehnjährige durchschnittlich 201 Minuten am Tag ferngesehen, knapp dreieinhalb Stunden. Die Fünfzigjährigen liegen mit 291 Minuten, also knapp fünf Stunden im Jahresdurchschnitt 2014, noch darüber. Und ja, die Jugendlichen verbringen noch mehr Zeit vor anderen Bildschirmen. Aber hier geht’s nicht ums Fernsehen. Es geht um Mut. [mehr]