Was uns verbindet – Interkulturalität

Interkulturalität – mehr als eine Etikette
Wir leben in einer Migrationsgesellschaft. Schon 2016 hatten beinahe 40 Prozent der Kinder unter fünf Jahren zumindest ein Elternteil, das im Ausland geboren wurde und somit einen amtlichen Migrationshintergrund. Entsprechend ist heute die Situation in den Schulen. Besonders in städtischen Ballungsgebieten stehen Lehrer vor der Herausforderung, Kinder zu unterrichten, die aus sozial, sprachlich, kulturell und religiös äußerst heterogenen Elternhäusern stammen. [mehr]
Was uns verbindet – Interkulturalität

Interkulturelle Waldorfpädagogik: Was ist das?
Um Kinder aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten, Nationen und Kulturen zu unterrichten, muss die Schule sich öffnen: Hin zum Stadtteil, zu den Menschen und zur Vielfalt. Dazu ist es hilfreich, neben dem üblichen Waldorf-Curriculum eine Reihe von organisatorischen, schulkulturellen und unterrichtlichen Besonderheiten einzurichten, die den waldorfpädagogischen Ansatz, mehr als eine Lehranstalt sein zu wollen, weiter ausgestalten. [mehr]
Was uns verbindet – Interkulturalität

Multikulti – und dann?
Die Interkulturelle Waldorfschule Berlin zieht nach vier Jahren Schulbetrieb eine Zwischenbilanz. [mehr]
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Keine Schule – Bunte Schule. Ein waldorf-sozial-pädagogisches Angebot in Dortmund
Mitten in Dortmund, in der »Nordstadt« befindet sich eine waldorfpädagogische Einrichtung, die von Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren besucht wird, deren Eltern nach Deutschland migriert sind. Die meisten sind erst seit ein, zwei oder drei Jahren hier und kamen ohne jegliche deutschen Sprachkenntnisse an. Sie stammen aus Marokko, Spanien, Syrien oder Rumänien. Sie sind vor dem Krieg geflohen oder suchen hier nach besseren Lebensbedingungen – vor allem auch für ihre Kinder. [mehr]
Was uns verbindet – Interkulturalität

Nicht warten, sondern entgegengehen
Die erste Waldorfschule wurde mit dem Impuls gegründet, eine Schule für alle zu sein – unabhängig von Herkunft, Religions- und Kulturzugehörigkeit oder sozioökonomischem Status. Die interkulturelle und internationale Schulbewegung will diesem Impuls wieder stärker Geltung verschaffen. Gleichwohl gelten hier, was die Zusammenarbeit mit den Eltern und die Öffentlichkeitsarbeit betrifft, teilweise etwas andere Gesetzmäßigkeiten. [mehr]