Zeichen der Zeit

Die 68er: Impulse und Wirkungen bis heute
Fünfzig Jahre 68er-Bewegung – in den Retrospektiven, die aus diesem Anlass in den verschiedenen Medien zu finden sind, ist die Einschätzung dieser Bewegung hochgradig kontrovers. Sehen manche in ihr den großen emanzipatorischen Aufbruch zu einer besseren Welt, sprechen andere im Extremfall von einem – bis heute sozial destruktiv wirkenden – Aufstand weltfremder und irregeleiteter »Gutmenschen«. [mehr]
Zeichen der Zeit

Transhumanismus – das Ende des Menschen?
Vom 7.-9. September fand am Goetheanum eine außergewöhnliche Tagung statt: eine Kulturtagung zum Thema transhumanistischer Zukunftsvisionen. Außergewöhnlich nicht nur des Veranstaltungsortes wegen, sondern auch weil sich zu diesem hochaktuellen Thema Referenten äußerten, deren berufliches Arbeitsfeld unterschiedlicher nicht sein könnte. [mehr]
Zeichen der Zeit
Heilpädagogik für alle!
Etwas hat sich in hundert Jahren nicht geändert – und das ist auch gut so: Noch immer gilt für die Gründung einer Waldorfschule die Nachfrage, die aus der Zukunft kommt. Eltern, die sich zusammenfinden, weil sie für ihre Kinder diese Schulform wollen. In der Entstehung jeder Waldorfschule zeigt sich bis heute konkret am Werk, was ihrem Ursprung historisch zugrunde lag: Fürsorge. Im besten Sinne des Wortes. [mehr]
Zeichen der Zeit

Es ist Zeit für staatlich anerkannte Waldorfabschlüsse
Nach fast hundert Jahren Waldorfschule wird Bilanz gezogen. Man schaut auf die Geschichte der Schulbewegung zurück. Man weiß, was man kann, was einem schwerfällt. Neue Aufgaben werden ins Auge gefasst, Hoffnungen und Wünsche geäußert, für die Zukunft wird geplant. Wir schauen dabei von außen nach innen auf die Schulbewegung und müssen wieder bei der Grundidee anfangen: Warum gibt es uns? Was brauchen die Schüler wirklich? Was ist das pädagogische Ziel? [mehr]
Zeichen der Zeit

Wo stehen Waldorfschulen politisch: rechts, links oder in der Mitte?
Fragen an Wilfried Bialik, Geschäftsführer und Lehrer an der Freien Waldorfschule Gladbeck, und Manfred Schulze, Oberstufenlehrer an der Freien Waldorfschule Köln; beide sind Mitglieder des Sprecherkreises der Landesarbeitsgemeinschaft der Waldorfschulen in Nordrhein-Westfalen und des Arbeitskreises »Schulen gegen Rechts« in NRW. [mehr]
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Die Schule der Zukunft
Schule muss sich ändern, um in Zukunft ihrer Aufgabe gewachsen zu sein. Darüber herrscht Einigkeit. Aber wie? Allgemeine Standards und Kompetenzziele haben die Lage nicht verbessert. Sie muss sich auf ihr Kerngeschäft besinnen und das Ich des jungen Menschen, den Kern der Persönlichkeit, den Träger der Lebensintentionen und der individuellen Fähigkeiten ins Zentrum ihrer Bemühungen stellen. Alles andere, was heute so aufgezählt wird, wie Wissen, Kompetenzen, Digitalisierung, ist nebensächlich und muss dem Hauptziel untergeordnet werden. [mehr]
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Bildung vor dem Absturz ins Digi-Tal
Mit der »Digitalen Bildung« steht die Eroberung der Schulen durch digitale Medien bevor. Wer bei der Analyse und Bewertung der Pläne zur Digitalisierung nur fragt: »Nützen digitale Medien im Unterricht?«, verengt den Blick, reduziert ihn auf Methodik und Didaktik und verschließt ihn vor dem Gesamtzusammenhang. [mehr]
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Jugendliche im Netz
Lebenswelten im 21. Jahrhundert zwischen Digitalisierung und sensorischer Integration. [mehr]
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Soziale Dreigliederung – in der Schule?
Die »soziale Dreigliederung«, von Rudolf Steiner 1917 erstmals dargestellt, kennt man in anthroposophischen Kreisen vor allem im Zusammenhang einer gesellschaftlichen Neuordnung. Sie beinhaltet die Forderung nach der Freiheit für das Kultur- und Geistesleben (Wissenschaft, Bildung, Religion, Presse), der Gleichheit aller Bürger in einem demokratisch-basierten Rechtssystem (mit der Dreiteilung der Gewalten) und der Brüderlichkeit als soziale Verpflichtung im Wirtschaftsleben. [mehr]