Komplementär-Medizin verursacht geringere Kosten

Das ergab eine große populationsbezogene Studie in den Niederlanden. Ausgewertet wurden Daten von 1,5 Millionen Versicherten, die im Zeitraum von fünf Jahren von konventionellen Ärzten versorgt wurden. Als Vergleichsgruppe dienten 18.862 Patienten, die komplementärmedizinische Ärzte hatten (zwei Drittel der Ärzte waren anthroposophisch orientiert). 

Die niedrigeren Aufwendungen waren auf die wesentlich geringeren Krankenhauskosten zurückzuführen. Das Ergebnis ist gesundheitsökonomisch äußerst interessant – für Deutschland würde man sich mehr Untersuchungen wie diese wünschen. 

Quelle: British Medical Journal