Neue Ansätze für den Geschichtsunterricht der fünften Klasse
Aktuell beschäftigt sich ein Team von Historiker:innen und Pädagog:innen mit der Reform des Geschichtsunterrichts an Waldorfschulen.
Ein erstes Projekt hierzu ist eine Online-Fortbildung, die sich mit den fachlichen Hintergründen des Erstunterrichtes im Fach Geschichte der fünften Klasse sowie seiner inhaltlichen wie didaktischen Umsetzung beschäftigt.
Sie richtet sich an alle Klassenlehrer:innen, besonders an diejenigen, die zurzeit eine vierte Klasse haben und im nächsten Jahr den Anfangsunterricht im Fach Geschichte beginnen.
Die Fortbildung beinhaltet im ersten Block am 3. Mai die aktuellen historischen Perspektiven auf die Urzeit und die frühen Zivilisationen (Martin Rawson), Abschied von dem Konzept der Kulturepochen (Katharina Neutzling), Zugänge in den Geschichtsunterricht der fünften Klasse (Albert Schmelzer).
Die folgenden zwei thematisch anschließenden Blöcke am 10. Mai werden von Hanjörg Fischer und Walter Riethmüller durchgeführt. Mit den Teilnehmer:innen erarbeiten und diskutieren sie anhand von Beispielen ein Konzept für die erste Geschichtsepoche in Klasse 5.
Ab September 2023 folgen in einer Frequenz von sechs bis acht Wochen Intervisionssitzungen. Auch diese finden online statt und werden von Frank Steinwachs moderiert.
Die Fortbildung ist kostenlos, wird finanziert vom Projekt «Demokratische Kultur und Schule» des Bundes der Freien Waldorfschulen, steht fachlich in Verbindung mit dem Projekt Forum Geschichte, ist verortet am Seminar für Waldorfpädagogik in Hamburg und wird ausgerichtet über die Plattform Elewa, #waldorflernt/PäFo; organisiert und koordiniert wird die Veranstaltung von Frank Steinwachs.
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