Peripherie

So war das Symposion von Waldorflehrer:innen aus dem musischen Bereich

Lutz Gerding

Ziel des Treffens war die Absicht, sich gegenseitig einen Einblick von der jeweiligen Ausbildungssituation, den Alltagserfahrungen, den Zukunftsvisionen in den Seminaren zu ermöglichen. Ganz konkret wurden die Aspekte thematisiert, die in der Arbeit mit den Student:innen entstehen, und nicht zuletzt auch die Herangehensweisen an die inhaltlich unterschiedlichen Ausbildungsziele. Ein ambitioniertes Unterfangen, zumal sowohl Einrichtungen für die Vollzeitsausbildung als auch berufsbegleitende Seminare vertreten waren.

Während der drei Arbeitstage machten sich die Teilnehmer:innen anhand praktischer Übungen gegenseitig vertraut mit den Arbeitsweisen, anschließend wurden die Beispiele gemeinsam reflektiert. Erstaunlich, wie schnell Menschen vertrauensvoll und konstruktiv miteinander an komplexen Themen arbeiten können, wenn aus der gemeinsamen Bewegung heraus praktisch gearbeitet wird! Die Zeit verging wie im Fluge, es wurde viel bewegt, gesungen, gelacht. Eurythmie, Gesang, Body-Percussion, Bothmer-Gymnastik, Spiele – und natürlich auch genügend Zeit für einen informellen Austausch.

Claus-Peter Röh vom Goetheanum gelang es auf wunderbare Weise, in seinem einleitenden Vortrag die Grundthemen zu benennen, Claudia Leuze vom Ausbildungsrat konnte spezifische Ausbildungsfragen immer wieder in ein größeres Gesamtbild stellen. Großer Dank auch an das Orga-Team, bestehend aus Beate Spehr-Bechinger (Eurythmie), Iru Mun (Musik) und Gerlinde Idler (Sport/ Bothmer Gymnastik). Für das kommende Treffen im späten Frühjahr ’23 hoffen wir auf Vertreter:innen weiterer Seminare und der Sprachgestalter.

 

Kommentare

Es sind noch keine Kommentare vorhanden.