Position der Ärzte für individuelle Impfentscheidung zu Covid-19-Impfungen
Die »Ärzte für individuelle Impfentscheidung« haben Ende November ein aktualisiertes Positionspapier zu Impfstoffentwicklung, Impflicht und Immunitätsnachweis veröffentlicht.
In ihrem Positionspapier begrüßen sie die »verantwortungsvolle Entwicklung« wirksamer Impfstoffe als »sinnvollen und notwendigen Baustein« internationaler Strategien gegen jedwede Epidemie oder Pandemie.
Sie warnen jedoch davor, in einem möglichen Impfstoff das zentrale Instrument zur Eindämmung des Corona-Virus zu sehen. Sie weisen darauf hin, dass die Wiederherstellung rechtsstaatlicher Verhältnisse nicht von der Verfügbarkeit eines solchen Impfstoffs abhängig gemacht werden darf und lehnen es entschieden ab, »verbriefte Grundrechte« nur jenen zu gewähren, die an einer Impfung teilnehmen. Sie berufen sich bei ihrer Ablehnung einer allgemeinen Impfpflicht auf eine gemeinsame Stellungnahme des Deutschen Ethikrats, der STIKO und der Leopoldina.
Die Stellungnahme geht im Einzelnen auf die Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen und deren mögliche Wirksamkeit, auf die Frage eines Immunitätsnachweises sowie einer direkten oder indirekten Impfpflicht ein. Auch Impfungen in sog. Impfzentren werden angesprochen.
Eine PDF-Version des Positionspapiers kann hier heruntergeladen werden:
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