Waldorfschüler reüssiert mit Kinofilm

»Sequoia« handelt von einer Gruppe Studenten, die sich zusammenschließen, um mit vollem Körpereinsatz gegen ein Tierversuchslabor vorzugehen. Sie bekommen jedoch starken Gegenwind der Laborbetreiber, die selbst vor Straftaten gegen die Aktivisten nicht zurückschrecken. Es kommt zu einem Streit vor Gericht.

Nach der Fertigstellung des Drehbuches organisierte der bisher noch unerfahrene Schüler drei Castings, zu denen er dank der Unterstützung einer Schauspielervermittlung viele professionelle Schauspieler aus ganz Deutschland einladen konnte. Im Lauf der Produktion meldeten sich fast 500 Bewerber für die ausgeschriebenen Rollen.

Mit 26 Darstellern und vielen Komparsen startete der Nachwuchsfilmer die Produktionsphase. Es standen 30 Drehtage, vor allem in Südhessen sowie im Weinheimer Exotenwald an. Anfang 2013 konnte König mit den Dreharbeiten beginnen.

Dank der großen Zahl an professionellen Darstellern im Cast war Sequoia schon sehr früh auf imdb.com (Internet Movie Database) zu finden.

Während der Dreharbeiten des Teasers wurde ein Studio auf den Schüler aufmerksam, das ihm anbot, sein gesamtes Equipment für die Dreharbeiten zu nutzen. Außerdem bekam er Zusagen von drei Piloten, die ihn mit seiner Kamera mitnahmen und Aufnahmen aus der Luft ermöglichten.

Nachdem die Dreharbeiten erfolgreich abgeschlossen waren, stand eine einjährige Postproduktion an. Da die Hauptdarstellerin nicht an der Synchronisation der letzten Dialoge teilnehmen konnte, musste sich König auf die Suche nach einer passenden Synchronstimme machen und gewann niemand geringeren für sein Projekt, als die deutsche Synchronsprecherin von Jennifer Lawrence, Maria Koschny.

Nach drei Jahren harter Arbeit feierte »Sequoia« am 12. Juli in der Astor Film Lounge in Frankfurt Premiere.

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