Ausgabe 03/24

Aicha (33) Freie Waldorfschule, Trier

Aicha

Aicha ist Klassen- und Englischlehrerin an einer Waldorfschule mit inklusivem Unterricht. Als Schulbetreuerin, Nachhilfe- und Gesangslehrerin hat Aicha schon immer gerne mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Ihren Weg zur Waldorfpädagogik fand sie über die Schulbegleitung eines Jungen mit Autismus-Spektrum-Störung. Den Unterricht an den Bedürfnissen von Kindern auszurichten, überzeugte Aicha direkt an der Waldorfschule. Deshalb entschied sie sich für einen Master in Waldorfpädagogik in Mannheim, um zukünftig als Waldorflehrerin zu arbeiten.

«Waldorfpädagogik bedeutet für mich, Kindern das zu bieten, was sie gerade brauchen, um sich bestmöglich entfalten zu können.»
 

Die Klassen- und Englischlehrerin bietet ihren Schüler:innen einen Raum, in dem sie sich ausprobieren und ihre Talente entdecken können. Sie versteht ihre Aufgabe darin, ihre Schüler:innen zu begleiten und ihnen Orientierung anzubieten, statt sie zu führen. Dabei wächst Aicha in jeder ihrer Unterrichtsstunden selbst über sich hinaus. Sie lernt genauso von den Kindern, bringt ihre Stärken und Persönlichkeit ein.

Mit Musik und Kunst kreative Welten öffnen


Für ihren Unterricht sind Musik und Kunst wichtige Elemente im gemeinsamen Lernen. So baut Aicha Bewegungsübungen und künstlerische Pausen in ihrer Stunde ein. Spricht ihre Klasse beispielsweise gemeinsam einen Reim, stärkt es die Konzentration der Schüler:innen und hilft, Wissen zu vermitteln. Aicha verknüpft Zählreime und rhythmische Bewegungen und lässt Mathe erlebbar für ihre Klasse werden.

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