meist zu einem einzigen Satz verdichtet, also eine ähnlich konzentrierte literarische Form wie Lyrik, und der Autor hat damit schon einige Erfahrung. Er hat bereits einen Band mit eigenen Aphorismen sowie eine Sammlung von Aphorismen anderer Autor:innen und Denker:innen herausgebracht.
Aphorismen fordern die Leserin heraus, denn nicht immer erschließt sich ihr vertrackter Sinn sofort. Oft sind sie auch offen für eigene Gedanken, lassen sich weiterdenken oder wiederum eine neue Bedeutung geben. Sie sind also eine Art Gehirnsport. Es empfiehlt sich sicherlich nicht, einen Aphorismenband während einer Zugfahrt durchzulesen. Besser ist es, sich in geeigneten Momenten einzelne Sentenzen vorzunehmen und sich längere Zeit mit ihnen zu beschäftigen. Der Autor ist als Ökonom und Philosoph an der Uni Freiburg wissenschaftlich tätig und gehört dem Think Tank 30 des Club of Rome an.
Ausgabe 11/23
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