Manche Waldorfkindergärten haben eine eigene Gruppe für schulpflichtige, aber noch nicht schulreife Kinder. Manchmal hat dieser Schulkindergarten ein eigenes Gebäude, um die Gruppe auch räumlich deutlich vom Kindergarten zu trennen. In dem Jahr bevor das Kind zur Schule geht, wird in der Regel viel gewebt, genäht, geschnitzt, gekocht, gebacken und es werden sonstige kreative und handwerklich-hauswirtschaftliche Tätigkeiten eingeübt. Ziel sind möglichst viele Sinneserfahrungen und viel Bewegung. Die Waldorferzieher:innen gehen intensiv auf den individuellen Entwicklungsstand des Kindes ein und begleiten es durch gezieltes pädagogisches Handeln zur Schulreife. Die Betreuer:innen wünschen sich, dass die Eltern intensiv mit ihnen zusammenarbeiten, um das Kind so gut wie möglich zu unterstützen.
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