Beim ersten Besuch einer Waldorfschule fällt häufig die Gestaltung der Gebäude insgesamt und der Räume an sich auf: das Holz, die Beleuchtung oder die unterschiedliche Farbgebung an den Wänden der einzelnen Klassenzimmer. Diese wird in der Waldorfpädagogik bewusst und nach der Farbenlehre Rudolf Steiners den Bedürfnissen und der Entwicklung der Schüler:innen entsprechend vorgenommen, beispielsweise sind häufig die Klassenräume für die jüngeren Kinder in warmen Farben gehalten und die für die Älteren in kalten Farben. In Pädagogik und Architektur wird der Wert des Raum als dritter Pädagoge inzwischen auch außerhalb der Waldorfkreise anerkannt.
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