Sonntagshandlung

Die Eltern der allerersten Waldorfschule hatte den Wunsch geäußert, dass für die Schüler:innen, die keiner Religionsgemeinschaft angehörten, eine rituelle Feier abgehalten werde. So ist die Sonntagshandlung entstanden. Inzwischen wird die Handlung teilweise auch montags gefeiert. Die Schüler:innen des Freien Religionsunterrichts können daran teilnehmen. Der Sonntagshandlung für die Schüler:innen der Klassen eins bis acht, folgten noch die Ritualtexte der Jugendfeier und der Opferfeier sowie einer Weihnacht- und einer Pfingsthandlung. Die Jugendfeier richtet sich an die Schüler:innen der achten, neunten und zehnten Klassen und wird am Palmsonntag für die Achtklässler:innen das erste Mal gehalten. Sie stellt das Pendant zur Konfirmation dar, ist aber kein einmaliges Ereignis, sondern über zwei Jahre fortlaufend. Die Opferfeier richtet sich an Schüler:innen der elften und zwölften Klassen, sowie an Erwachsene, die sich dem Schulleben zugehörig fühlen (Lehrkräfte und Eltern).

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