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Internationale Gartenbaulehrer:innentagung im Gottesgarten

160 Teilnehmer:innen aus Europa und ein Teilnehmer aus Argentinien folgten der Einladung ins Diözesanhaus Vierzehnheiligen, das ganz in der Nähe der gleichnamigen oberfränkischen Basilika im sogenannten «Gottesgarten» liegt. Das Altersspektrum war weit gefächert, von 20 bis 85 Jahre. So konnten langjährige Erfahrungen während der Programmpunkte, aber auch bei Gesprächen an die jüngeren Teilnehmer:innen weitergegeben werden.

Eine Vielzahl an Vorträgen, Exkursionen und Kursen wurde angeboten. So gab es etwa einen Fachvortrag von Stefan Döblin aus der Schweiz über «Lebendige Saaten» und die Bedeutung von Saatgut. Auch das Kursangebot war vielfältig gestaltet. In mehreren Kursblöcken konnten sich die Gartenbaulehrer:innen z. B. mit den Themen «Ohne Geist ist nichts. Richtig?», «Menschenkunde», «Was geschieht im Bienenvolk?», «Landwirtschaftspraktikum», «Biologisch-dynamische Präparate», «Veredeln von Obstgehölzen», «Baumschnitt», «Floristik», «Kerzen ziehen», «Obstbaumschnitt» oder «Winterveredelung von Obstbäumen» beschäftigen. Ein Höhepunkt für Menschen, die gerne korbflechten, war der Kurs an der staatlichen Berufsfachschule für Flechtwerkgestaltung in Lichtenfels. Wie Tobias Schafraneck von der Waldorfschule Schopfheim und Claudia Westerbarkey-Schierl von der Waldorfschule Münster erzählten: «Die Arbeit in der einzigen Schule dieser Art hat wirklich einen starken Eindruck hinterlassen. Man hatte das Gefühl, ein Korbflecht-Azubi zu sein.»

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