Ein Verein, der 253 Schulen betreut, mit rund 9.000 Lehrkräften, rund 90.000 Schüler:innen und wahrscheinlich 70.000 Elternhäusern – da hatte ich irgendwie an ein Hochhaus wie eine Konzernzentrale gedacht. Tatsächlich sind beim BdFWS nur 25 Mitarbeitende angestellt, und von denen viele in Teilzeit. Fünf arbeiten in Berlin, die anderen haben ihre Schreibtische in Stuttgart.
In diesem Heft wollen wir Ihnen ein bisschen von uns erzählen: wie eine Erziehungskunst entsteht, wie sich die Aufgaben des Magazins im Lauf der Jahrzehnte entwickelt haben und was der Bund der Freien Waldorfschulen alles macht. Darunter sind viele Tätigkeitsbereiche, die unserer Meinung nach eine größere Bekanntheit verdient haben.
Außerdem portraitieren wir in dieser Ausgabe den Geschäftsführer des waldorfshops Sebastian Neu, der mit seinen rund vierzig Mitarbeiter:innen um die 5.000 Artikel vertreibt. Der Oberstufenlehrer Jörg Grießer erzählt davon, wie er mit Schüler:innen über den Sinn und die Bedeutung des Morgenspruchs gearbeitet hat. Und dann finden in den nächsten Monaten viele spannende Konferenzen und Treffen statt, die wir auf unserer Webseite vorstellen. Darunter zum Beispiel die 90. Bundeselternratstagung, zu der neben anderen alle Eltern von Waldorfschulen im Mai nach Berlin eingeladen sind, und das großartige Cantare-Musikprojekt, bei dem musikbegeisterte Schüler:innen zehn Tage voller Klang, Kunst und Spaß erleben können.
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